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WhatsApp: Nutzung auf mehreren Smartphones möglich

Das bedeutet die Neuerung für WhatsApp-Nutzer.

Vier Smartphones und das WhatsApp Logo.
Symbolbild für mehrere Smartphones, sowie das WhatsApp Logo. © Daniel Romero

Die Messenger rund um WhatsApp, Signal, Telegram und Co. liefern sich derzeit einen Kampf um die Nutzer, könnte man meinen. Jedenfalls bringen diese in regelmäßigen Abständen mit den Updates zahlreiche neue Funktionen auf den Markt. Aktuell und auf Wunsch vieler Nutzer bietet WhatsApp die Möglichkeit, ein und denselben Account auf mehreren Geräten nutzen zu können. Alle Infos dazu bei IMTEST.



Bislang war es üblich, den Kurznachrichtendienst WhatsApp (Android/iOS) auf einem einzigen Smartphone nutzen zu können. Höchstens die Nutzung auf einem Desktop-PC in Form von WhatsApp Web bot Nutzern Flexibilität. Jetzt kündigt Meta-Chef Mark Zuckerberg an, dass der beliebte Messenger in Zukunft auf mehreren Geräten nutzbar sein soll. Die Rede ist dabei von bis zu vier Smartphones, auf denen dasselbe Konto aktiviert sein wird.

Der Roll-Out dieser neuen Funktion startete laut Zuckerberg gestern, außerdem ließ er verkünden, dass sie alle Nutzer innerhalb der nächsten Wochen erreichen wird. Dann wird es möglich sein, sein WhatsApp-Konto auf mehreren Geräten laufen zu lassen, auch dann, wenn beispielsweise eines der Geräte ausgeschaltet ist. Als Anwendungsfall ist die gleichzeitige Nutzung von Firmen-Rufnummern möglich, im privaten Gebrauch dürfe die Neuheit eher selten Anwendung finden.

WhatsApp Web: Ständige Erreichbarkeit

Zum Vergleich: Den Messenger Telegram kann man schon länger auf mehreren Geräten gleichzeitig nutzen. Hingegen ist Signal – vor allem für hohe Datenschutzstandard bekannt – nur auf einem Gerät nutzbar. Stattdessen kann man Signal einfacher als WhatsApp auf dem Desktop zum Chatten verwenden, da hier keine ständige Erreichbarkeit des Smartphones notwendig ist.

Rachel Cale

Rachel Calé ist seit Mai 2022 Teil der IMTEST-Redaktion, wo sie sich am liebsten mit Themen rund um Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz beschäftigt. Stehen Produkttests an, taucht sie gerne in die neue Materie ein - stets mit dem Ziel, den eigentlichen Mehrwert für den Konsumenten zu ermitteln. Seit 2013 veröffentlicht Rachel Calé ehrenamtlich und als freie Autorin verschiedenste Beiträge, die letzte Station vor IMTEST war für die gelernte Kauffrau eine Tätigkeit bei einem nachhaltigen StartUp.