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Samsung Galaxy: Kein Update mehr für folgende Modelle

Eine ganze Reihe von Galaxy-Geräten bleibt für immer bei Android 13.

Das Android-Maskottchen neben einem Smartphone.
Samsung spielt nur drei bis vier Android-Updates für seine Geräte aus. © Unsplash.com/ Denny Müller

Samsung produziert fortlaufend neue Smartphones. Die Wartung alter Geräte scheint dagegen weniger wichtig zu sein. Im Schnitt erhalten Samsung-Geräte drei Jahre lang Updates für ihr Betriebssystem. Danach fallen sie aus dem Zyklus und verbleiben bei ihrem jeweils letzten Update. Für Nutzende kann das zum Problem werden, denn zum einen ist veraltete Software deutlich anfälliger für Viren und Cyberangriffe. Zum anderen gilt: Je älter das Betriebssystem, desto mehr Apps sind nicht mehr mit dem Gerät kompatibel.



Die Samsung-Smartphones bleiben auf der Strecke

Diesmal trifft es gleich eine ganze Liste von Samsung-Modellen. Bei ihnen wird “für immer Android 13 und One UI 5” ausgeführt, wie SamMobile berichtete. Dabei fällt unter anderem auch das beliebte Samsung Galaxy S20 aus dem Update-Zyklus. Dies ist die vollständige Liste der betroffenen Smartphones und Tablets:

  • Galaxy S10 Lite
  • Galaxy S20 FE
  • Galaxy S20 
  • Galaxy S20+
  • Galaxy S20 Ultra
  • Galaxy Note 10 Lite
  • Galaxy Note 20 
  • Galaxy Note 20 Ultra
  • Galaxy Z Flip (LTE/5G)
  • Galaxy Z Fold 2
  • Galaxy A22 (LTE/5G)
  • Galaxy A32 (LTE/5G)
  • Galaxy A51
  • Galaxy A71
  • Galaxy Tab A8
  • Galaxy Tab A7 Lite
  • Galaxy Tab S6 Lite (2020)
  • Galaxy Tab S7 
  • Galaxy Tab S7+

Gute Nachrichten für Galaxy S21 Serie

Immerhin, für die Galaxy S21 Serie hat Samsung angekündigt, die Geräte mit vier großen Betriebssystem-Updates zu unterstützen. Selbiges gilt für das Galaxy A33, das Galaxy A53, das Galaxy A73 sowie einige spätere Modelle. Damit bleiben sie länger aktuell und sind außerdem besser gegen Cyberangriffe geschützt.

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Maja-Lina Lauer arbeitet seit Oktober 2022 als Volontärin für IMTEST. Zuvor studierte sie Sozial- und Kulturwissenschaften in Fulda mit Schwerpunkt interkulturelle Beziehungen. Vor ihrem Volontariat engagierte sie sich zudem ehrenamtlich in den Bereichen Bildungsarbeit und Naturschutz. Entsprechend liegen ihr Fairness und Nachhaltigkeit sehr am Herzen. Ob alternative Mobilität, Foodsharing-Apps oder langlebige Recyclingprodukte – sie kann sich für vieles begeistern, Hauptsache es ist sinnvoll, nachhaltig und erschwinglich.