Anker startet mit zwei neuen Balkonkraftwerk-Bundles in dieses Frühjahr. Beide Pakete gibt es in drei verschiedenen Varianten, die sich je nach Zubehör unterscheiden. Zusätzlich bietet Anker ein umfassendes Service-Paket. Auf der Unternehmenswebsite können potenzielle Kunden per Quiz herausfinden, ob Balkon, Dach oder Terrasse zuhause überhaupt für ein Balkonkraftwerk geeignet sind. Zusätzlich gibt es eine Anleitung über verschiedene Schritte, die es braucht, um ein Balkonkraftwerk zu installieren sowie eine Übersicht der regionalen Förderungen, die bei der Anschaffung finanzielle Unterstützung leisten.
Balkonkraftwerke: Hier können Mieter eine Förderung beantragen
Das Förderprogramm der Stadt Berlin wurde um ein Modul für Steckersolargeräte erweitert.
Das Standard-Paket: Anker Solix RS40
Bundle Nummer eins besteht aus einem oder wahlweise zwei Photovoltaik-Modulen, die bei einer Effizienz von 21,3 Prozent 415 Watt, beziehungsweise zusammengenommen 830 Watt liefern. Dabei kostet ein Solarpanel ohne Halterung aber mit Zubehör 599 Euro. Zwei Panels, ebenfalls ohne Halterung und mit Zubehör bringen es auf 799 Euro. Wer die Halterung direkt dazu möchte, etwa um die beiden Solarpanels außen am Balkongeländer zu befestigen, zahlt dafür 989 Euro.
Anker Solix RS40P für mehr Effizienz
Das Anker SOLIX RS40P hingegen besteht aus einem, beziehungsweise zwei monokristallinen 440-Watt-Solarpaneelen. Der Wirkungsgrad ist hier mit 22,7 Prozent wie so oft noch etwas höher als bei den Modulen.
Die Variationen bestehen auch hier wieder aus den Optionen ein oder zwei Panels, mit oder ohne Halterung. Das “Premium-Panel” ohne Halterung kostet dabei 799 Euro. Im Doppelpack gibt es die Panels von Anker dann für 1.199 Euro, beziehungsweise mit Halterungen für 1.389 Euro.
Balkonkraftwerk: Neue Stecker versprechen mehr Sicherheit
Ein neuer Stecker soll Balkonkraftwerke sicherer machen.
Installation “kinderleicht”
Anker verspricht neben den eigenen Serviceleistungen vor allem eins: Die Photovoltaik-Module sollen unabhängig vom jeweiligen Bundle spielend leicht zu installieren sein. Tatsächlich liest sich die Anleitung unkompliziert: “einfach Aufstellort auswählen, innerhalb kürzester Zeit die Solarmodule selbst installieren und mit dem Wechselrichter sowie Schuko-Stecker mit den Paneelen verbinden.” Zusätzlich empfiehlt das Unternehmen die Anker-App, mit der Kundinnen und Kunden die Leistung ihres Balkonkraftwerks überprüfen können.
Wie einfach das alles tatsächlich ist, wird sich bald zeigen. Denn IMTEST testet in Kürze selbst Balkonkraftwerke. Mit dabei sind auch die Anker Solix Premium-Panels.