Dating-Portale versprechen nichts weniger als die große Liebe. Doch neben der Romantik sehen die Anbieter darin ein lukratives Geschäft. Daher gibt es im Internet Plattformen für Liebe, Flirts und Bekanntschaften wie Sand am Meer. So ist das Angebot vielfältig, und es passiert leicht, bei den Funktionen und Leistungspaketen den Überblick zu verlieren. Nicht zuletzt sollte trotz überschwänglicher Emotionen der finanzielle Aspekt nicht unberücksichtigt bleiben. Um Klarheit in das Dating-Chaos zwischen Swipes, Mitgliedschaften und ersten Nachrichten zu bringen, hat IMTEST zehn Dating-Portale getestet.
Inhaltsverzeichnis
- Dating-Portale im Lauf der Zeit
- Die Dating-Portale im Test
- Liebe auf den ersten Klick?
- So testet IMTEST Dating-Portale
- Partnervermittlung im Test
- Singlebörsen im Test
- Ü-50-Dating-Portale im Test
- „Ich bezahle dafür, also will ich eine Gegenleistung!“
- Sicherheit beim Dating
- Parship: Testsieger der Partnervermittlungen
- Tinder: Testsieger der Single-Börsen
- Lebensfreunde: Testsieger der Ü-50-Dating-Portale
Dating-Portale im Lauf der Zeit
Es scheint fast unvorstellbar, dass vor fast 30 Jahren mit match.com die erste digitale Partnervermittlung ans Netz ging. Noch erstaunlicher ist, dass das Dating-Portal nach wie vor aktiv genutzt wird, wenn auch nicht als eines der erfolgreichsten. Doch zum Portfolio der Dachgesellschaft von match.com gehört unter anderem auch Tinder, heutzutage fast schon das Synonym für zwangloses Online-Dating. Das Verb „tindern“ hat es 2017 sogar in den Duden geschafft. In Ergänzung dazu stehen deutsche Entwicklungen wie Parship stellvertretend für die Suche nach der großen Liebe im digitalen Zeitalter. Man steht also einem großen Angebot gegenüber, das so vielfältig ist wie die Liebe selbst. Ein guter Grund sich die Dating-Portale im Test genauer anzusehen.
Tinder: Die 15 besten Tipps für die Dating-App
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Die Dating-Portale im Test
Im Grunde genommen sind Dating-Portale eine Weiterentwicklung der Kontaktanzeigen im Annoncenblatt. Getreu dem Motto „Er sucht sie“ und „Sie sucht ihn“. Musste man sich damals noch innerhalb einer begrenzten Zeilenzahl darstellen und auf Zuschriften hoffen, bietet heutzutage das digitale Pendant eine größere und bebilderte Darstellungsfläche. Doch Dating-Portal ist nicht gleich Dating-Portal, so bietet der Markt für die verschiedensten Personengruppen, Lebensstile und Vorlieben das richtige Portal. Diese sind im Test wie folgt unterteilt:
Liebe auf den ersten Klick?
Ob die untersuchten Dating-Portale zu einer langfristigen, glücklichen und gesunden Beziehung verhelfen, lässt sich in einem objektiven Vergleichstest nicht ermitteln. Nichtsdestotrotz gibt es eine Vielzahl an Faktoren, die das Dating-Erlebnis positiv oder negativ beeinflussen können. Neben anderen Kriterien hat IMTEST dabei ein besonderes Augenmerk auf Datenschutz, AGB und Abo-Modelle gelegt.
So testet IMTEST Dating-Portale
Lassen sich Dating-Portale, deren Erfolg vor allem von der eigenen Beteiligung abhängt, objektiv miteinander vergleichen? IMTEST hat die folgenden Kriterien dafür ermittelt.
Partnervermittlung im Test
Die markante Außen- und Fernsehwerbung von Parship und Elitepartner – beides übrigens Marken desselben Unternehmens mit Sitz in Hamburg – hat wahrscheinlich jeder schon einmal gesehen. Doch hinter dem Werbeversprechen, dass sich alle elf Minuten ein Single auf Parship verlieben würde, steckt ein fundiertes psychologisches Konzept, welches mithilfe einer umfassenden Persönlichkeitsanalyse Mitglieder untereinander vermittelt. In Konkurrenz dazu tritt das 2016 gegründete Unternehmen Lemonswan – ein Markenname, der von dem Slogan „Was Frauen wollen“ begleitet wird. Wie funktionieren also diese Partnervermittlungen, und worin unterscheiden sie sich?
Bei Dating-Portalen auf der virtuellen Couch
Für die Einrichtung des Kontos bei einem der Dating-Portale aus dem Test sollte man vor allem Zeit mitbringen. Denn der psychologische Persönlichkeitstest ist nicht mal eben schnell abgefrühstückt. Bei der Einrichtung eines Elitepartner-Profils verbringt man neben der Eingabe von grundlegenden Informationen wie Name, Beruf, Alter, Größe und Hobbys rund 20 Minuten damit, seine Gewohnheiten, Charakterzüge, Interessen und vor allem auch Erwartungen zu reflektieren und preiszugeben.
„MANCHMAL IST ES AUCH GUT, WENN DAS GEGENÜBER THEMEN MITBRINGT, DIE EINEN HERAUSFORDERN.“
Wie auch in der Analyse von Parship gehen die Tests mitunter sehr stark in die Details, und auch Schwächen werden nicht ausgelassen. Beispielsweise wird gefragt, warum die letzte Beziehung in die Brüche gegangen ist oder wie wichtig einem ein gutes Verhältnis zu den Schwiegereltern in spe ist.
Lemonswan nimmt hier ebenfalls Details ernst, so brauchen die Testkandidaten sogar 45 Minuten für die vollständige Beantwortung. Zur Auflockerung gibt es Bilder, um beispielsweise die präferierte Wohnsituation auszuwählen. Andere grafische Elemente dienen eher der tieferen Persönlichkeit, wie zum Beispiel das Auswählen von Mustern, Formen oder Farben.
Eine Auswertung des Persönlichkeitstests wird im Anschluss per E-Mail zur Verfügung gestellt, außerdem legt das Ergebnis den Grundstein für die anschließende Vermittlung.
Ohne Premium bei Dating-Portalen nichts los
Bei der konkreten Partnersuche kommt das Geschäftsmodell der Partnervermittlungen ins Spiel. Denn während man noch gebührenfrei ein Profil anlegt und den Persönlichkeitstest absolviert, sieht man dann auf den Dating-Portalen ohne Premium-Abo nichts. Wobei das nicht ganz stimmt, denn die Profilbilder sind allesamt verpixelt. Der weitere Umgang damit ist unterschiedlich: Elitepartner und Parship gewähren Premium-Mitgliedern die volle Sicht auf Profilbilder, Lemonswan gewährt auch zahlenden Kunden diese Funktion nicht. Per Klick kann man Fotos direkt bei dem Kontakt erfragen. Auch der Vorname wird bei Lemonswan nicht preisgegeben, sondern lediglich Beruf und Alter.
Die Abo-Preise der Partnervermittlungen variieren je nach Laufzeit, so wird die monatliche Gebühr günstiger, je länger man sich an das Portal bindet. Alle drei bieten eine Laufzeit von sechs, zwölf oder 24 Monaten an, wobei Parship mit 79,90 Euro pro Monat den höchsten Preis aufruft. Die günstigste Konstellation ist ein zweijähriges Abo bei Lemonswan für 14,90 Euro pro Monat. Ein weiterer Kostenfaktor ist ein monatlicher Aufschlag, sofern man den Gesamtbetrag nicht mit einer Einmalzahlung begleicht. Eine Überraschung liefert Lemonswan. Denn Alleinerziehende, Studierende und Auszubildende bekommen eine sechsmonatige Mitgliedschaft geschenkt.
Gegen Fake-Profilen und für leichten Erstkontakt
Damit sich das Geld lohnt, beschäftigt Lemonswan beispielsweise menschliche Türsteherinnen, die über ein algorithmisches Aussortieren von Fake-Profilen hinausgehen. In allen drei Dating-Portalen sind im Test angenehme Konversationen entstanden, wobei häufig auch persönliche Nachrichten geschrieben wurden. Wer selbst nicht kreativ ist, der kann nämlich sein Glück auch mit „Eisbrechern“, „Lächeln“ oder „Likes“ versuchen.
Singlebörsen im Test
Sie betreten den amerikanischen Sektor. Natürlich nicht wirklich, doch wer sich eine Single-Börse wie Tinder, Bumble oder Hinge auf das Smartphone lädt, muss davon ausgehen, diese nach US-amerikanischen Geschäftsbedingungen (AGB) zu nutzen, doch dazu später mehr. Abgesehen von C-Date, einem Portal, das aufgrund seines Fokus auf Affären und unverbindlichem Sex Teil dieser Kategorie geworden ist, sind diese Dating-Portale im Test primär für eine Nutzung in der Smartphone-App konzipiert, wurden jedoch auch im Browser getestet.
Dating-Portale mit Tempo
Das berühmt-berüchtigte „Swipen“, also auf dem Display nach links oder rechts zu wischen, wurde von Tinder und Co. geprägt. Personen werden vorgeschlagen, wobei zunächst nur ein Profilbild zu sehen ist. Man kann sich durch Hobbys, politische Einstellung, Musikgeschmack und verknüpfte Social-Media-Kanäle einen Eindruck der Person machen und sie dann entweder nach links („gefällt mir nicht“) oder rechts („gefällt mir“) schieben.
Es wäre jedoch verkehrt, alle Dating-Portale über einen Kamm zu scheren, denn mit einer Mindestanzahl von sechs Profilbildern und einer obligatorischen Selbstpräsentation verhindert Hinge lieblose Fake-Profile. Aufgrund dessen, dass man sich bei der Profilerstellung mehr Gedanken macht, sind „echte“ Konversationen bei Hinge wahrscheinlicher, dennoch sucht nicht jeder Hinge-Nutzer einen festen Lebenspartner.
Bei Tinder und Bumble ist alles ein wenig mehr auf Tempo ausgelegt, vor allem beginnt bei einem Bumble-Match ein Countdown von 24 Stunden. So lange haben Frauen bei heterosexuellen Verbindungen die Chance, den ersten Schritt zu machen. Männer haben ohne Premium-Konto einmal pro Tag die Möglichkeit, diesen Countdown um weitere 24 Stunden zu verlängern. C-Date als Plattform für „Casual Dating“ funktioniert technisch wie die Partnervermittlungen, bietet jedoch die Möglichkeit zur anonymen Nutzung und wird vornehmlich zur Suche von sexuellen Kontakten genutzt.
Bezahlmodelle und Zusatzfunktionen bei Single-Börsen
Die Premium-Abos von Tinder, Bumble und Hinge bieten deutlich mehr Flexibilität, beispielsweise auch, um Bumble-Premium für nur einen Tag auszuprobieren. In den Bezahlmodellen enthalten sind zum einen meist unbegrenzte Likes. Denn ansonsten ist nämlich irgendwann Schluss mit dem Wisch nach rechts. Zum anderen bieten die Dating-Portale zahlenden Kunden das Widerrufen von Likes oder die Funktion „Reisepass“, wie Tinder den Modus nennt, bei dem man in einem beliebigen Ort auf der Welt nach Dates Ausschau halten kann.
Wie die Anbieter der Dating-Portale im Test grundsätzlich mit Daten umgehen und welche AGBs gelten, interessiert die Mehrheit der Nutzer eher nicht. Doch im Zweifel wird beispielsweise für die Nutzung von Bumble auch bei EU-Bürgern texanisches Recht angewandt.
Ü-50-Dating-Portale im Test
Mit 66 Jahren, da soll das Leben angeblich erst anfangen, sang einst Udo Jürgens. Was die Suche nach dem Partner für die zweite Lebenshälfte angeht, so fängt das Leben auch schon mit 50 Jahren an. Da klassische Partnervermittlungen nicht jeder Zielgruppe gerecht werden können, gibt es spezielle Dating-Portale, welche das Mindestalter 50 voraussetzen. Dennoch funktionieren sie weitestgehend nach dem gleichen Prinzip. Oder liegt der Unterschied im Detail?
Der Start mit den Dating-Portalen für Ältere
Bei den Testkandidaten Silbersingles und zusammen.de startet der Anmeldeprozess mit einem Persönlichkeitstest, der an die Vorgehensweise der Partnervermittlungen im Test erinnert. Man erhält zwar keine Auswertung per E-Mail, trotzdem liefert das Ergebnis die Basis für eine Punktzahl, die angibt, wie kompatibel verschiedene Kandidaten sind.
Lebensfreunde fragt auch Interessen und Vorlieben ab, verwendet aber keinen ausführlichen Test. Allerdings hebt sich das Dating-Portal in einer anderen Hinsicht positiv ab, denn man kann auch ohne eine Premium-Mitgliedschaft Konversationen führen. Auch werden unter einer zusätzlichen Rubrik Events in der Nähe vorgeschlagen. Darin spiegelt sich ein Kerngedanke aller Dating-Portale für Nutzer über 50 wider, dass neben romantischen Beziehungen auch Freundschaften oder gar Reisepartnerschaften entstehen können.
Swipen bei Ü-50-Dating-Portalen möglich
Ansonsten ist die Vorgehensweise, wie sich Bekanntschaften schließen, bei den Dating-Portalen für die ältere Zielgruppe eine Mischung aus Parship und Tinder: Einerseits kann man gezielt Filter setzen, um den Traummann oder die Traumfrau zu finden. Andererseits haben sich die Portale das „Swipen“ abgeschaut. So erhält man bei der Nutzung von Silbersingles im Web-Browser unter dem Reiter „Was wäre, wenn“ Vorschläge, die man entweder ablehnen oder mit einem direkt verschickten Lächeln annehmen kann. Auch Lebensfreunde nutzt das Prinzip, so kann man einsehen, wer einem gefällt, wem man selbst gefällt, und mit wem es einen „Volltreffer“ gab.
Kosten der Plattformen im Mittelfeld
Doch nicht nur technisch bewegen sich die Ü-50-Dating-Portale im Test zwischen den jugendlich-spielerischen Single-Börsen und der psychologisch fundierten Partnersuche à la Elitepartner. Auch von den Kosten für eine Premium-Mitgliedschaft her befinden sich die Dating-Portale im Test mit 30 bis 40 Euro bei einer sechsmonatigen Abolaufzeit im Mittelfeld. Auch ist Zusammen.de einer der wenigen Anbieter, die eine Mitgliedschaft für eine Laufzeit von nur einem Monat anbieten.
Im Test der Dating-Portale ist aufgefallen, dass die Zielgruppe nicht von digitaler Kommunikation umgeben aufgewachsen ist. Angenehme und ernst gemeinte Konversationen sind trotzdem entstanden, jedoch in einer deutlich geringeren Frequenz als beispielsweise bei den Partnervermittlungen oder Single-Börsen.
„Ich bezahle dafür, also will ich eine Gegenleistung!“
Glaubt man Dating-Portalen, ist die wahre Liebe nur einen Klick entfernt. Doch funktioniert die virtuelle Partnersuche wirklich? IMTEST hat mit der Paartherapeutin Angelika Völkel gesprochen.
IMTEST: Frau Völkel, was können Singles von Dating-Portalen erwarten?
Angelika Völkel: Ob im Internet oder in der Realität: Je mehr man bei sich selbst ist, desto bessere Kontakte zieht man an. Die Erwartung sollte immer sein, dass man bereit ist, an sich selbst zu arbeiten. Das Portal ist dabei irrelevant. Ich kenne Paare, die sich über Tinder kennengelernt haben und absolut stabile Beziehungen führen.
Können Sie auch von Nachteilen der digitalen Partnersuche berichten?
Der erste Eindruck, den man bei einer echten Begegnung bekommt, ist sehr, sehr wichtig. Über unsere Intuition sind wir seit Jahrtausenden dazu imstande, bestimmte Merkmale wie Ausstrahlung und Geruch „abzuchecken“. Diese Möglichkeit hat man im Internet nicht. Außerdem tendieren Menschen auf Dating-Portalen eher dazu, sich besser oder anders darzustellen, als sie sind. Und man muss sich dessen bewusst sein, dass das Gegenüber potenziell auch mit anderen Personen schreibt.
Könnte das nicht auch genauso im „echten Leben“ passieren?
Sicher, wenn ich jemanden im Freundeskreis kennenlerne, kann der auch offen für andere sein. Aber das muss nicht so gezielt und systematisch sein wie bei der Suche im Internet. Seltsamerweise haben viele die Haltung: „Ich bezahle dafür, also will ich eine Gegenleistung“, und suchen dann wirklich weiter.
Dating-Portale: Das sagt die Paartherapeutin
Paartherapeutin Angelika Völkel über digitale Dating-Plattformen.
Sicherheit beim Dating
Die Kehrseite der Medaille: Seitdem es Dating-Portale gibt, gibt es auch Menschen, die diese für Straftaten ausnutzen. Um auf der sicheren Seite zu sein, sollte man sich an diese sieben Grundregeln halten.
Parship: Testsieger der Partnervermittlungen
Warten auf die elfte Minute. Wer es in naher Zukunft mit „parshippen“ versuchen möchte, kann sich freuen. Denn die Partnervermittlung gewinnt den Vergleichstest mit dem insgesamt besten Ergebnis. Die Bedienung von App und Desktop-Anwendung ist einfach zu verstehen und macht Spaß. Um das eigene Profil zu gestalten, kann man sich sowohl textlich beschreiben als auch aus Symbolen in den Bereichen Hobbys, Sportarten, Reise und Charakterzügen auswählen.
Vielfältige Ratgeber komplettieren das Angebot und geben wertvolle Tipps für die Partnersuche. Die Mindestlaufzeit ist mit sechs Monaten etwas lang, dabei gewährt Parship die Möglichkeit, die Gebühr gegen einen Aufpreis in Raten zu bezahlen. Eine Überprüfung von allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie Datenschutz ergab keine groben Verbraucher-Fallen.
IMTEST Ergebnis:
gut 2,3
Tinder: Testsieger der Single-Börsen
Prinzip „Wisch und weg“? Kein anderes Dating-Portal hat die Generation Z so sehr geprägt wie Tinder. Dem „Swiping“-Mechanismus wird mitunter vorgeworfen, für die Abstumpfung und Apathie der jungen Leute verantwortlich zu sein. Bestimmte Faktoren machen das Portal dennoch zum Testsieger, so gibt es eine sehr umfangreiche Gratis-Version, zusätzliche Tipp-Seiten sowie die Möglichkeit zur Verifizierung per Foto.
Sofern ein Abo nicht rechtzeitig gekündigt wurde, verlängert sich die Laufzeit unbefristet mit einer einmonatigen Kündigungsfrist. Eine nette Spielerei ist die Desktop-Version von Tinder. Hier haben die Entwickler einen Modus zur Tarnung im Büro eingebaut, der in Sekundenschnelle vom „Swiping“-Modus zu einer simulierten Präsentation wechselt.
IMTEST Ergebnis:
befriedigend 2,6
Lebensfreunde: Testsieger der Ü-50-Dating-Portale
Freunde fürs Leben. Wer sich in der zweiten Lebenshälfte im Online-Dating ausprobieren möchte, trifft mit Lebensfreunde eine gute Wahl. Zum einen bietet das Portal in der kostenfreien Version umfangreiche Möglichkeiten, wie beispielsweise Konversationen zu führen, zum anderen beginnen die Laufzeit-Modelle mit drei Monaten. Trotz Ratenzahlung wird dabei kein Aufpreis verlangt.
Sowohl App als auch Desktop-Version sind einfach zu bedienen, anhand kleiner Krönchen erkennt man schnell, wer Premium-Mitglied ist. Obwohl Lebensfreunde auf einen Persönlichkeitstest verzichtet, wird im Profil von potenziellen Kandidaten direkt angegeben, welche Interessen und Hobbys einen möglicherweise verbinden. Einfacher kann ein Gesprächseinstieg kaum sein.
IMTEST Ergebnis:
befriedigend 3,0
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