Bei Rasenmährobotern kündigt sich zuletzt ein neuer Trend an. Während die meisten smarten Rasenmäher bislang einen Begrenzungsdraht brauchten, stellen die ersten Hersteller jetzt Geräte vor, die ohne zusätzliche Verdrahtung auskommen.
Heisenberg kündigt Rasenmähroboter mit Kameras an
Der neue Mähroboter benötigt kein Begrenzungskabel.
Pünktlich zur Frühjahrs- und Gartensaison hat auch der Hersteller Husqvarna jetzt entsprechende Geräte angekündigt. Die smarten Rasenmähroboter Automower 320 NERA, 430X NERA und der Automover 450X NERA sind inzwischen bereits auf der Internetseite des Herstellers gelistet und können um das als Zubehör erhältliche EPOS-Plug-In-Kit ergänzt werden. Mithilfe des Satellitennavigationssystems EPOS berechnen die Rasenmähroboter laut Hersteller dann die Fläche mit einer Präzision von zwei bis drei Zentimetern selbstständig und bewältigen darüber hinaus unwegsames Gelände und Hänge mit bis zu 50% Steigung.
Rasenmähroboter: Steuerung per App
Durch die Anbindung ans Internet lassen sich virtuelle Schnittzonen und deren Höhe zudem per Smartphone-App bestimmen. Die neuen smarten Rasenmäher-Modelle sind für Grünflächen von 2.200, 3.200 beziehungsweise 5.000 Quadratmeter auslegt. Die Rasenmähroboter 430X NERA und 450X NERA sind außerdem mit einer auf Radartechnologie basierenden Objektvermeidung ausgestattet, um Hindernisse zu erkennen und zu umfahren. Die genauen Verkaufspreise der neuen Rasenmähroboter für Deutschland sind bisher jedoch nicht bekannt.
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