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Nebula Capsule 3 Laser im Test: Das kann der mobile Beamer

Ob der kleine Beamer ein gutes Bild an die Wand wirft, zeigt der Test.

Dunkles zylinderförmiges Gerät mit leuchtender Linse oben auf weißem Hintergrund
© Nebula

Der Nebula Capsule 3 Laser ist ein Beamer, der nicht größer als eine Getränkedose ist und für den mobilen Einsatz gedacht ist. Im Test muss der Capsule zeigen, was ein solcher Mini-Beamer auf dem Kasten hat. Immerhin liegt er mit 899 Euro preislich auf einem Niveau, das zu hoch für ein nettes Gimmick ist. IMTEST verrät, ob der mobile Beamer liefert.

Produktdetails

  • 83x 83x 170 mm
  • 950 g
  • 899 Euro

Nebula Capsule 3 Laser im Test: Wie die Großen

Nebula bietet mit dem Capsule 3 Laser einen tragbaren Beamer an, der trotz geringer Abmessungen weit größeren Beamern Paroli bieten soll. Das gelingt dem kompakten Beamer im Test gut dank 1080p-Auflösung und einer auf Lasertechnik basierenden Lichtquelle. In einem abgedunkelten Raum ist das Bild scharf und zeigt satte Farben.

Hand hält zylinderförmigen leuchtenden Beamer von oben vor dunklem Hintergrund
Der Beamer strahlt 300 ISO Lumen hell und erzeugt damit ein Bild, dass in abgedunkelten Räumen gut sichtbar ist. © Nebula

Über die Ausrichtung des Beamers muss man sich keine Sorgen machen, diese Einstellungen übernimmt eine Automatik. Auch der Ton ist für ein so kleines Gerät gut und kraftvoll, sodass selbst bei hoher Lautstärke im Test keine Verzerrungen zu hören sind. Hier weitere technische Details zum Gerät:

  • Projektionstechnologie: DLP
  • Helligkeit: 300 ISO Lumen
  • Auflösung: 1920×1080( 16:9, FHD)
  • Projektionsgröße: 40-120 Zoll
  • DolbyDigitalPlus & Lautsprecher: 1x8W
  • Konnektivität: HDMI, Aux, Type-C, Bluetooth, WLAN
Leinwandbild mit zwei Kindern in Motorradbeiwagen davor sitzt Mann an kleinem Camping-Tisch
Das Bild lässt sich für einen so kleinen Beamer sehen. © Nebula

Mini-Beamer mit umfangreichen Funktionen

Zusätzlich bietet der Nebula Capsule 3 Laser jede Menge Funktionen: Videos können per HDMI oder kabellos per Chromecast abgespielt werden. Außerdem kann der kleine Beamer per WLAN auf Streaming-Dienste zugreifen, da er AndroidTV als Betriebssystem nutzt. Das Abspielen von Videos von einem angeschlossenen USB-Stick ist mit einer entsprechenden App ebenfalls möglich.



Akkulaufzeit des Nebula Capsule Laser 3 im Test

Für unterwegs ist ein Akku im Nebula Capsule 3 Laser verbaut. Im Test reichte dieser für etwas mehr als zwei Stunden Video, womit die Hersteller-Angabe dazu bestätigt ist. Damit reicht es unterwegs zwar nicht für Blockbuster-Dauerläufer á la Marvel oder Herr der Ringe. Aber für YouTube-Videos, Serienfolgen und knackigen 90-Minütern reicht der Akku alle mal.

Person in heller Jacke steck zylinderförmigen schwarzen Beamer in Jackentasche
Im Getränkedosen-Format ist der Nebula Capsule 3 Laser sehr kompakt und im Zusammenspiel mit dem Akku ist der Beamer ideal für unterwegs. © Nebula

Die Bedienung am Beamer selbst ist etwas umständlich. Besser man nutzt die beiliegende Fernbedienung oder die Smartphone-App. Die Anzahl und Auswahl der Anschlüsse sind mit dem einen HDMI-Slot und der kabellosen Option per Chromecast und WLAN etwas eingeschränkt.

Fazit

Der Nebula Capsule 3 Laser ist vollgepackt mit Funktionen, dank Akku unterwegs benutzbar und dabei kaum größer als eine Getränkedose. Das kleine Technikpaket hat aber auch einen stolzen Preis.

  • PRO
    • Gutes Bild und guter Ton, gute Verarbeitung, kompakt, viele Funktionen.
  • KONTRA
    • Etwas kurze Akkulaufzeit, hoher Preis, etwas wenige Anschlüsse.

IMTEST Ergebnis:

gut 2,2

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Arnel Mickley verstärkt seit Oktober 2022 als Produkttester die IMTEST-Redaktion. Vor dieser Tätigkeit arbeitete er als selbstständiger Hard- und Softwaretester unter anderem für das Technikmagazin Computer Bild. Auch wenn sein Schwerpunkt auf Consumer und Gaming-Hardware liegt, ist er aufgrund dieser langjährigen Erfahrung in der Lage, ein weites Feld an unterschiedlichsten Produkten abzudecken. Für IMTEST testet er vor allem Unterhaltungselektronik. Vom Smartphone über Laptops bis hin zum Beamer, alle Geräte müssen sich technischen Messungen, aber auch Praxistests stellen.