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Disney Plus: Neue Phishing-Masche aufgetaucht

Bei dieser Mail sollten Abonnenten hellhörig werden.

Das Logo von Disney Plus erscheint auf einem Tablet.
Abonnenten von Disney Plus sollten sich vor einer Phishing-Masche in Acht nehmen. © Thibault Penin / Unsplash

Bei der Verbraucherzentrale gehen viel zu häufig Meldungen über neue Phishing-Maschen ein. So auch aktuell eine, die Abonnenten des Streaming-Dienstes Disney Plus betrifft. Besonders perfide sind solche Mails, wenn sie nur schwer von echten Service-Mails zu unterscheiden sind. Wie man die Phishing-Masche bei Disney Plus trotzdem enttarnen kann, verrät IMTEST.



Insgesamt kann sich Disney Plus wachsende Beliebtheit zuschreiben. So verzeichnete der Streaming-Dienst im letzten Quartal 2022 Disney Plus weltweit rund 164 Millionen Abonnenten. Deutsche Kunden müssen aktuell jedoch aufpassen, denn eine neue Phishing-Mail ist im Umlauf. Sie wirkt täuschend echt, indem sie mit dem offiziellen Disney Plus-Logo arbeitet. In der Mail wird dem Abonnenten erklärt, dass es ein Problem bei der Zahlung geben würde, welches über einen Klick sofort gelöst werden könne.

Phishing-Mail täuschend echt

Auffällig an der Phishing-Mail ist dennoch einerseits die inkorrekte Schreibweise, beispielsweise lautet die Ansprache lediglich “Halo”. Weiterhin ist die Wortwahl ungewöhnlich – man spricht in der Regel nicht davon, dass ein bestehendes Abonnement “storniert” wird, im besten Fall wird ein solches vorrübergehend deaktiviert. Auch, dass Betroffene ihr Abo “reaktivieren” müssen, sollte Grund zum Nachdenken geben.

Screenshot der Phishing-Mail von Disney Plus Betrügern.
Nicht auf den ersten Blick zu erkennen – so sieht die Phishing-Mail aus. © Verbraucherzentrale

Wer nun eine solche Mail bekommen hat, sollte diese sofort in den Spam-Ordner verschieben und regulär über das Kundenkonto überprüfen, ob es sich tatsächlich um ein Problem handelt. In keinem Fall sollte man auf Links klicken, ehe man sicher ist, dass es sich um einen vertrauenswürdigen Absender handelt.

Rachel Cale

Rachel Calé ist seit Mai 2022 Teil der IMTEST-Redaktion, wo sie sich am liebsten mit Themen rund um Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz beschäftigt. Stehen Produkttests an, taucht sie gerne in die neue Materie ein - stets mit dem Ziel, den eigentlichen Mehrwert für den Konsumenten zu ermitteln. Seit 2013 veröffentlicht Rachel Calé ehrenamtlich und als freie Autorin verschiedenste Beiträge, die letzte Station vor IMTEST war für die gelernte Kauffrau eine Tätigkeit bei einem nachhaltigen StartUp.