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Microsoft steckt Milliarden in OpenAI und ChatGPT

Microsoft verstärkt seine Partnerschaft mit OpenAI.

Ein Mann steht vor einer Wand, um ihn herum fallen Logos der Microsoft-Produkte von der Decke.
Microsoft investiert in OpenAI – und damit in ChatGPT. © Microsoft

Zehn Milliarden US-Dollar sollen es sein, die Microsoft in das Forschungsunternehmen OpenAI steckt, berichtet Bloomberg und beruft sich dabei auf “eine Person, die mit den Diskussionen vertraut ist”. Somit geht die Partnerschaft der beiden Konzerne in die dritte Phase und bringt für beide vielversprechende Aussichten mit sich. Nicht zuletzt auch dank der jüngsten Erfolge von ChatGPT, einer künstlichen Intelligenz (KI), die OpenAI entwickelt hatte.

Vorteile für Microsoft dank ChatGPT

Es ist die dritte Phase der Zusammenarbeit. Ergo ist nicht anzunehmen, dass der aktuelle Hype um ChatGPT maßgebend für die Entscheidung von Microsoft war, erneut in OpenAI zu investieren. Nichtsdestotrotz könnte die KI dem Konzern einige Vorteile bringen. Nach eigenen Angaben wird Microsoft dann “die Modelle von OpenAI in (seinen) Endkunden- und Unternehmenskundenprodukten einsetzen”. Denkbar wäre dabei auch eine Integration von ChatGPT in die Microsoft-Suchmaschine Bing. Womöglich könnte das der entscheidende Schritt sein, den Microsoft braucht, um Google den Rang als Suchmaschine Nummer eins streitig zu machen.

Eine Aufnahme der Stadtbibliothek Stuttgart.
Alles Wissen der Welt in einem Programm? ChatGPT bietet riesige Chancen und Risiken. © Max Langelott / Unsplash

Im Gegenzug dafür will Microsoft OpenAI spezielle Supercomputer-Systeme zur Verfügung stellen, “um OpenAIs bahnbrechende unabhängige Forschung zu beschleunigen”. Und auch Azure soll weiter ausgebaut werden. Den Cloud-Dienst von Microsoft nutzen Entwickler, die ihre KI global anbieten wollen – wie beispielsweise auch OpenAI. Das Forschungsunternehmen, das Elon Musk und Peter Thiel mitgegründet wurde, nutzt Azure für ChatGPT sowie für seine “kreative” künstliche Intelligenz DALL-E.

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Maja-Lina Lauer arbeitet seit Oktober 2022 als Volontärin für IMTEST. Zuvor studierte sie Sozial- und Kulturwissenschaften in Fulda mit Schwerpunkt interkulturelle Beziehungen. Vor ihrem Volontariat engagierte sie sich zudem ehrenamtlich in den Bereichen Bildungsarbeit und Naturschutz. Entsprechend liegen ihr Fairness und Nachhaltigkeit sehr am Herzen. Ob alternative Mobilität, Foodsharing-Apps oder langlebige Recyclingprodukte – sie kann sich für vieles begeistern, Hauptsache es ist sinnvoll, nachhaltig und erschwinglich.