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Worx Landroid Vision: Mähroboter ohne Begrenzungsdraht vorgestellt

Dieser Mähroboter sucht sich seinen Weg alleine.

Der Worx Landroid Vision im Einsatz auf dem Rasen.
© Worx

Dass ein Grundstück mit großem Garten und viel Rasenfläche viel Gutes mit sich bringt, ist unbestritten. Gleichzeitig bedeuten Grünflächen aber auch viel Arbeit. Denn das Gras schießt schnell in die Höhe, sodass man oft mit dem Rasenmäher ran muss. Bequemer wird es mit einem Rasenmähroboter. Der KI-gesteuerte Robo-Gärtner fährt eigentändig über den Rasen und trimmt die Grashalme. Damit dieser beim Mähen nicht vom Weg abkommt, muss man bei vielen Modellen noch einen Begrenzungsdraht verlegen. Auch das kann ganz schön mühselig sein. Anders will es der Landroid Vision des Herstellers Worx machen. Der Mäher soll ohne Begrenzungsdraht durch den Garten navigieren können.



Kamera sorgt für Orientierung

Wie die Zwischenüberschrift vielleicht schon verrät, greift der Mähroboter für die Navigation auf eine Kamera zurück – wodurch nicht mal Satellitenkoordinaten benötigt werden. Die Weitwinkelkamera löst mit Full-HD-Auflösung auf und spielt unter anderem mit zahlreichen Sensoren am Gerät zusammen. In Kombination mit einem intern verbauten Chip soll der Landroid Vision so möglichst fehlerfrei die Rasenfläche abfahren. Dabei erkennt der Robo Hindernisse aller Art – vom Gartenzwerg bis hin zum Fußball. Routinen, Routen und mehr lässt sich über die zugehörige Smartphone-App festlegen.

Doch nicht nur am Tag sagt der Landroid Vision dem Rasen den Kampf an. Dank einer eingebauten Beleuchtung kann der Mähroboter auch im Dunkeln sein Tagewerk vollrichten. Und auch nachträglich wird das Gerät mit Over-the-Air-Updates versorgt, um immer auf dem neuesten Stand zu sein.

Der Worx Landroid Vision nutzt eine Kamera für die Navigation.
© Worx

Verfügbarkeit

Worx bietet den Landroid Vision für unterschiedlich große Rasenflächen an. Der Kleinste im Bunde – der Landroid Vision M600 – eignet sich beispielsweise für bis zu 600 Quadratmeter große Flächen. Das Pendant Landroid Vision M800 ist hingegen für 800 Quadratmeter große Flächen ratsam. Wer noch mehr braucht, ist mit dem Landroid Vision L1300 oder dem Landroid Vision L1600 gut bedient. Ersterer eignet sich für 1.300 Quadratmeter große Flächen – das Top-Modell kommt auf 1.600 Quadratmeter. Egal welche Größe, alle Modelle sollen im Februar 2023 erscheinen. Preise sind noch nicht bekannt.

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Nach einem Studium der Politikwissenschaft absolvierte Pascal Bartholomäus ein redaktionelles Volontariat bei dem deutschen Technikmagazin Computer Bild. Dort lernte er das journalistische Handwerk und widmete sich allerlei Neuheiten aus der Technikwelt. Als Teil von IMTEST schreibt und testet er nun allerlei Produkte: unter anderem Notebooks.