Stolze 16.000 Euro kostet das E-Mountainbike Lumen eRide 900 SL von Scott – und ist damit teurer als so mancher Kleinwagen. Ob Besitzer ein solches E-Bike nach jeder Tour putzen und bei Nichtnutzung ausschließlich im Haus aufbewahren? Eine gute Versicherung empfiehlt sich allemal. Welche Komponenten und Ausstattung zu der hohen Summe beitragen, weiß IMTEST.
Scott setzt für E-Mountainbike auf Antrieb von TQ
Als Antrieb setzt Scott für sein E-Mountainbike auf den Hersteller TQ. Das Motor-Modell HPR50 wird mit einem Drehmoment mit 50 Newtonmetern geliefert und wiegt laut Hersteller nur 1,8 Kilogramm. Der Antrieb soll durch seine geringe Größe bei gleichzeitiger präziser Arbeit des Systems bestechen. Zeitgleich soll er laut Scott zu einem natürlichen Tretgefühl beitragen.
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Der dazugehörige Akku hat eine Kapazität von 360 Wattstunden und kann für eine höhere Reichweite durch einen externen Range-Extender mit 160 Wattstunden ergänzt werden. Das minimalistische Display ist im Oberrohr verbaut und liefert die wichtigsten Informationen wie Ladezustand und verbleibende Reichweite. Zusätzliches kann sich der Fahrer via App über sein Smartphone anzeigen lassen.
Dank der leichten Antriebskomponenten und des Carbon-Rahmens wiegt das E-Mountainbike laut Scott nur 15,5 Kilogramm. Des Weiteren verfügt das Rad über eine Federgabel mit 130 Millimeter Federweg, einer Sram XX1 Eagle AXS-Schaltung mit 12 Gängen, Shimano XTR 4-Kolben-Scheibenbremsen sowie 29-Zoll-Laufrädern.
Auf der Homepage von Scott ist zu entnehmen, dass interessierte Kunden das E-Mountainbike nur bei einem stationären Händler kaufen können. Wer mit dem Fahrrad auf Reisen gehen möchte, hat die Möglichkeit, einen Gepäckträger und Schutzbleche anzubringen.