Entwickelt, um Unfälle zu vermeiden und Leben zu retten. Dafür soll das sogenannte Driver Monitoring System (DMS), ein Fahrer-Überwachungssystem, von SmartEye im Auto sorgen. Die clevere Technik ist serienmäßig im E-Auto Polestar 3 verbaut und wird auf der CES, der weltgrößten Messe für Unterhaltungselektronik, im Januar in Las Vegas vorgestellt.
Fahrer-Überwachungssystem erkennt Müdigkeit
Die Technik des smarten Überwachungssystems besteht im E-Auto des Polestar 3 aus zwei Closed-Loop-Premium-Kameras sowie einer dazugehörigen Software von SmartEye. Diese Kameras erfassen die Kopf-, Augen- und Augenlidbewegungen der fahrenden Person. Registriert die Kamera, dass der Fahrer müde oder abgelenkt ist, kann das DMS Warnmeldungen, Töne oder sogar eine Notfallbremsung auslösen.
“Diese Technologie adressiert einige der Hauptursachen für tödliche Unfälle und kann somit dazu beitragen, Leben zu retten, indem sie die fahrende Person auffordert, ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Straße zu richten – und vorbeugende Maßnahmen einleitet, wenn er oder sie dies nicht tut oder nicht kann.”
Thomas Ingenlath, CEO von Polestar
Das Fahrer-Überwachungssystem ist laut Polestar und SmartEye Teil eines erweiterten Systems zur Unterstützung des Fahrers, welches auch einen Spurhalteassistenten und ein Kontrollsystem zur Abstandsregelung umfasst. Die Daten der verschiedenen Systeme sollen vom zentralen Autocomputer verarbeitet und interpretiert werden können.
Polestar 3: Neuer e-SUV und wachsende Zahlen
Polestar zeigt mit dem Polestar 3 ein neues SUV mit Elektroantrieb.
Der Polestar 3 wurde im Oktober vorgestellt und ist das dritte Elektroauto des schwedischen Unternehmens. Während dieses E-Auto sich zu den Premium-SUVs siedeln darf, plant Polestar für 2024 mit dem Polestar 4 einen kleineren Performance-SUV Coupé.
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