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6 Frühstücks-Sets im Test: Die beste Kombi für den Neujahrsmorgen

Was können Kaffeemaschine, Toaster und Wasserkocher?

© Getty Images, AEG, Gastroback,

Das Frühstück ist, wie der Volksmund sagt, die wichtigste Mahlzeit des Tages. Laut einer Statista-Umfrage frühstückt allerdings in Deutschland nur etwa die Hälfte der Menschen jeden Tag. Am Wochenende vermehrt sich die Frühstücks-Lust dann und der Anteil klettert auf 74 Prozent. Das könnte auch daran liegen, dass viele der Befragten unter der Woche allein, am Wochenende oder an freien Tagen jedoch mit dem Partner oder der Familie frühstücken. Auch ein gemütliches Neujahrs-Frühstück ist für viele Menschen eine schöne Tradition. Mit den 6 Frühstück-Sets im Test dürfte für die meisten dabei die Basis für das Frühstück geschaffen sein, denn jedes Set besteht aus Filterkaffeemaschine, Toaster und Wasserkocher.



Ob nur am Wochenende oder jeden Tag gefrühstückt wird: Die Geräte müssen ihren Zweck erfüllen, sicher sowie langlebig sein und sich am besten geschmackvoll in die Kücheneinrichtung fügen. Welches Frühstücks-Set das am besten hinkriegt, verrät IMTEST.

Frühstücks-Sets im Test: Geräte im Vergleich

Das zusammenfassende Ergebnis der Vergleichstests ist das „IMTEST Frühstücks-Set“ der Testsieger-Geräte. Es beinhaltet:

In den einzelnen Artikeln sind die Vergleichstests der Frühstücks-Set-Toaster, -Filterkaffeemaschinen und -Wasserkocher jeweils im Detail erklärt. Zu den Vergleichstests der Geräte geht es hier entlang:

Was ist ein Frühstücks-Set?

Was zu einem guten Frühstück gehört, sieht vermutlich jeder anders. Einer liebt Müsli oder Obst und Joghurt, ein anderer vielleicht Brötchen mit klassischem Aufschnitt, und ein Dritter kann am Sonntag nicht ohne Pfannkuchen in den Tag starten. Dennoch gibt es einige Küchengeräte, die vermutlich in fast jedem Haushalt zu finden sind:

Diese drei Geräte sind bei vielen Herstellern so sehr miteinander verknüpft, dass sie diese als sogenanntes “Frühstücks-Set” im Bundle anbieten. Der Begriff ist allerdings weder geschützt noch eindeutig. Denn genauso finden sich im Internet Frühstücks-Sets, die Eierkocher oder Smoothie-Maker enthalten. Für den großen Vergleichstest sind bei IMTEST nur solche Sets dabei, die die gleichen drei oben genannten Küchengeräte beinhalten.



Vor- und Nachteile von Frühstücks-Sets

Gleich drei Küchengeräte in einem Frühstücks-Set auf einmal zu kaufen, klingt für viele Menschen vermutlich erst einmal unpraktisch. Wer nicht gerade in die erste eigene Wohnung zieht, hat in der Regel bereits einige oder alle drei Geräte bei sich in der Küche stehen. Ersatz wird nur gebraucht, wenn etwas kaputtgeht. Und das passiert hoffentlich nicht bei allen Küchenhelfern gleichzeitig.

Dennoch ist es natürlich schick, wenn alle in der Küche stehenden Elektrogeräte das gleiche Design haben. Gefällt einem zum Beispiel die rote Farbe des Severin-Wasserkochers im Test, mag man bestimmt auch den optisch passenden Wasserkocher und Toaster. Wer zudem alle Geräte gleichzeitig kauft, bekommt in vielen Fällen sogar den Set-Preis günstiger als die Preise für die Einzelgeräte. Dieser Vorteil fällt weg, wenn man die Geräte zu unterschiedlichen Zeitpunkten kauft. Das einheitliche Erscheinungsbild in der Küche bleibt aber selbstverständlich auch dann erhalten.



Nicht alle Geräte aus einem Set sind gleichwertig

Ein großer Nachteil der Strategie, auf Frühstücks-Sets zurückzugreifen, ist allerdings, dass nicht immer alle Geräte einer Marke eine gleich gute Leistung bringen. Ist man mit den Funktionen eines Toasters zufrieden, muss die Kaffeemaschine desselben Herstellers nicht unbedingt auch alle eigenen Vorlieben bedienen. Außerdem kann ein paar Jahre später ein neues Gerät zum Beispiel sparsamer sein und tolle neue Funktionen bieten.

Genau deshalb hat IMTEST sechs aktuelle Frühstücks-Sets vergleichend im Test unter die Lupe genommen, um die besten Geräte jeder Kategorie zu finden.

Autorinnen-Foto von Dr. Lotta Kinitz in Farbe.

Dr. Lotta Kinitz schloss 2016 ihren Bachelor of Science an der HAW Hamburg ab. Anschließend absolvierte sie in Bonn den Master in Lebensmitteltechnologie und promovierte im Fachbereich für Haushaltstechnik. Ihre Doktorarbeit schrieb sie über mögliche Verbesserungen der Norm zur Prüfung von Geschirrspülmaschinen, um diese relevanter für Verbraucherinnen und Verbraucher zu machen.

Bei IMTEST ist sie seit 2022 ebenfalls vor allem dafür zuständig, dass unsere Produkttests wissenschaftlich, aber auch nachvollziehbar und relevant ablaufen. Dabei testet sie selbst mit Vorliebe alles, was im Haushaltsbereich zu finden ist: Von Küchenmaschinen, über Saugroboter und andere ‚smarte‘ Home-Geräte bis hin zu Waschtrocknern, Backöfen und Kaffeevollautomaten kommt bei ihr alles unters kritische Prüferinnen-Auge. Um stets auf dem Laufenden über Neuerungen zu bleiben, ist sie zudem Mitglied des Fachausschusses für Haushaltstechnik in der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft.

Ihre Ausbildung sowie ihre derzeitige, nebenberufliche Tätigkeit als Lehrbeauftrage für Haushaltstechnik und Physik an der HAW Hamburg geben ihr zudem die Grundlage für die Position der IMTEST-Expertin für Energiethemen, wie Balkonkraftwerke und mobile Powerstations.