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Fidlock-Halterung Pinclip action cam mount für GoPro & Co.

Ein Klick, und die Kamera sitzt fest in der Halterung.

Nahaufnahme Action Cam, die per Halterung am Fahrradlenker montiert ist
© Fidlock

Wer viel mit seinem E-Bike unterwegs ist, weiß eine gute Halterung für Smartphones und Actioncams zu schätzen. Während IMTEST bereits die Lenkerhalterung handelbar base zusammen mit dem Klebe-Patch uni phone patch von Fidlock für Smartphones getestet hat, ist nun die neu erschienene Actionkamera-Halterung Pinclip action cam mount dran. Damit ist ein schnelles Umpositionieren der Kamera auch während der Fahrt möglich.

Bereit für jedes Abenteuer

Kamera an – und Action! Mit der raffinierten magnetmechanischen-Schnellwechsel-Halterung Pinclip action cam mount von Fidlock lässt sich eine Actioncam mit nur einem Klick befestigen beziehungsweise lösen. Ist eine Basishalterung an verschiedenen Postionen angebracht, wie beispielsweise dem Helm, dem E-Bike-Lenker oder am Tragegurt des Rucksacks, können Nutzer schnell zwischen den Positionen wechseln und so die besten Bilder aus ihrem Abenteuer herausholen.

Zu dem Set, welches für 29,99 Euro erhältlich ist, gehört das Stück, welches direkt an der Kamera befestigt wird, sowie zwei Elemente als Gegenstück. Die Basisbefestigung für Helm oder Lenker muss separat erworben werden.

  • zweigeteile Bild: links Action Cam auf einem Helm befestigt, rechts am Gurt eines Rucksacks
  • EIne Hand öffnet die Halterung der Fidlock Action Cam Mount
  • Halterung Pinclip Action Cam Mount von Fidlock am Helm
  • Drei Halterungselemente, die im Lieferumfang der Fidlock Action Cam Mount enthalten sind, liegen auf einem Tisch
  • Productshot Fidlock Action Cam Mount

Im Praxistest konnte die Fidlock-Halterung überzeugen. Mit nur einer Hand kann die Kamera gelöst werden, indem der Nutzer beim oberen Halterungselement eine Schiene leicht nach oben zieht. Dadurch löst sich der Magnet und man hat die Actioncam in der Hand. In die andere Richtung braucht der Filmer die beiden Halterungsstücke nur gegeneinander halten und der Magnet erledigt den Rest – beide Teile sitzen fest aneinander.

Darüber hinaus verspricht Fidlock eine vibrationsfreie Funktionalität. In unserem Test mit der GoPro bestätigte sich dies, allerdings muss dazu gesagt werden, dass das nicht nur an der Halterung allein liegt, sondern auch an der Qualität der Kamera und den Einstellungen, die man beim Filmen wählt.

Der Hersteller gibt an, dass die Pinclip action cam mount für viele gängige Kameramodelle passt.



Fidlock Fahrrad-Halterung fürs Handy

Das System ist so simpel, wie genial. Auf der Rückseite des Handys beziehungsweise der Handyhülle wird das Klebe-Patch uni phone patch mit eingelassener Geometrie angebracht. Dieses hat einen Durchmesse von 6,3 Zentimetern und soll nach 72 Stunden komplett festsitzen. Da es hauchdünn ist, stört es bei der Handhabung nicht.

  • Handy-patch uni phone von Fidlock base close am Handy
  • Handyhalterung handlebar base von Fidlock close am Lenker, mit Handy daneben
  • Handyhalterung handlebar base von Fidlock close am Lenker, Blick von der Seite
  • Handy close am Lenker auf Halterung von FIdlock handlebar base

Als Gegenstück fungiert die Halterung handlebar base für den Fahrradlenker, die sich einfach und schnell mit zwei Schrauben befestigen lässt. Daran befindet sich ein ebenso großer, runder Saugnapf. Nimmt man nun das Smartphone und legt die beiden Stücke aufeinander, ziehen sich die beiden Magneten sofort an, zudem entsteht ein Vakuum und beides hält fest aneinander.



Bei der Test-Fahrradtour konnte der Radfahrer so bequem die Route auf dem Smartphone verfolgen und selbst Schotterpisten, Schlaglöcher und Wurzeln waren kein Problem. Das Handy wurde sicher und stark festgehalten. Drückt man ganz leicht an der unteren Seite des Saugtellers, löst sich das Vakuum und man hat das Smartphone wieder in der Hand.

Hermetic dry bag schützt vor Regen und Staub

Als Erweiterung bei Regentagen bietet die wasserdichte Hülle namens Hermetic dry bag Schutz. Sie hat eine Größe von 20 x 10,5 Zentimeter, ist ohne Inhalt hauchdünn und wiegt nur 85 Gramm. In dem Moment, wo man die Öffnung loslässt, ist der Inhalt laut Fidlock bereits hermetisch geschützt. Der Hersteller nennt dies „Just-let-go-Prinzip“, da die Tasche sofort und automatisch schließt. Das funktioniert in der Praxis genauso leicht, wie es sich liest.

  • Fidlock Hermetic Dry Bag Totale
  • Fidlock Hermetic Dry Bag am Fahrrad mit eingeschaltetem Navi
  • Fidlog Hermetic Dry Bag mit Wasser

Die praktische Hülle konnte im Test überzeugen, denn das Smartphone hat weder Schaden genommen noch ist die Hülle bei der Fahrt von der Halterung abgefallen. Zudem ist es kein Problem, das Display zu bedienen, wenn sich das Handy in der Hermetic dry bag befindet.

Einrasten und losfahren: Die car vent base hält das Handy beim Autofahren fest

Ebenso hat IMTEST die Halterung car vent base getestet, mit der man sein Smartphone am Gebläse im Auto befestigen kann. Zwei kleine Greifer werden dabei in die Streben geschoben. Per Drehrad kann man die Halterung gut fixieren. Ein Kugelgelenk ermöglicht dann die perfekte Positionierung. Und auch dieses System hielt das Handy sicher und stabil. Anders als bei anderen Halterungen, bei denen das Handy seitlich festgehalten wird, entfällt hier lästiges Gefuchtel. Das Smartphone ist sofort eingerastet und die Fahrt kann losgehen.

  • Handyhalterung car vent base von Fidlock close von der Seite
  • Handyhalterung car vent base von Fidlock am Gebläse befestigt
  • Handyhalterung car vent base von Fidlock von der Seite mit Handy
  • Handyhalterung car vent base von Fidlock mit Handy, blick aus dem Auto raus

Allerdings ist das Halterungssystem von Fidlock nicht ganz günstig. Für den runden Klebe-Patch allein muss der Radfahrer 14,99 Euro zahlen, das Gegenstück für den Lenker kostet 30 Euro. Die car vent base ist ebenso für 30 Euro zu haben, die Hermetic dry bag liegt bei 35 Euro.


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Kathrin Schräer

Kathrin Schräer hat an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Technikjournalismus studiert und ihr Studium als Diplom-Journalistin (FH) erfolgreich abgeschlossen. Anschließend sammelte sie nach ihrem Videojournalismus-Volontariat bei einem Lokal-Fernsehsender mehrere Jahre Erfahrung als Redakteurin bei einer Kölner TV-Produktionsfirma sowie in der Distribution einer Mediaagentur in Hamburg.
Seit 2022 arbeitet Kathrin bei IMTEST, wo sie überwiegend E-Bikes, Gravelbikes und E-Scooter testet, aber auch Zubehör wie Schlösser, Helme und Lichter werden von ihr auf Herz und Nieren geprüft. Als Expertin auf diesem Gebiet schreibt sie zu diesen Themen ebenso Ratgeber, News und Kaufberatungen.