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Die 5 besten Smartphones bis 400 Euro: Besser als man denkt

Im Test müssen sich Smartphones von Poco, Samsung und Co beweisen.

Fünf Smartphones vor weißem Hintergrund
© Pawel Czerwinski / Unsplash, Hersteller

Muss es immer die teure Smartphone-Oberliga sein? In einem Vergleichstest mit fünf Modellen hat IMTEST das beste Smartphone bis 400 Euro ermittelt und zeigt: Dieses und andere Handys fürs kleine Budget haben unerwartete Stärken. Welche das sind und wo sich der geringe Preis doch bemerkbar macht, erfahren Sie hier.

Das sind die besten Smartphones bis 400 Euro

Gute Smartphones für wenig Geld, gibt es die? Ja, denn sowohl Top-Marken wie Samsung als auch Hersteller wie Poco, die sich speziell auf Mittelklasse-Handys konzentrieren, bringen jedes Jahr eine Fülle an preiswerten Geräten raus. Die besten Smartphones bis 400 Euro hat IMTEST genau geprüft und im Vergleich gegenübergestellt. Mit dabei sind das Samsung Galaxy A33, zwei günstige Smartphones von Poco sowie je ein Modell von OnePlus und Redmi. Das günstigste Modell kommt mit dem M5 von Poco: Ab 169,90 Euro geht es schon los.

Doch was können solche günstigen Handys bis 400 Euro? Hier die Testergebnisse im Detail:

Das Poco F4 – bestes Smartphone bis 400 Euro

  • Hohes Arbeitstempo und sehr gute Grafikdarstellung
  • Bildwiederholrate von 120 Hertz als einziges Handy im Testfeld
  • Rückseite aus Glas, was schick aussieht und sich hochwertig anfühlt
  • Hohe Bildschirmhelligkeit auf Niveau von teuren Smartphones

Das beste Smartphone bis 400 Euro kommt in diesem Test von Poco, einem Spezialisten für preiswerte Einsteiger- und Mittelklasse-Handys. Die Tochterfirma von Xiaomi weiß mit dem Modell F4 zu überzeugen. Besonders das Arbeitstempo sticht mit hohen Werten aus dem Testfeld positiv hervor. Damit eignet es sich für all jene, die gerne auch mal hardwarehungrige 3D-Games spielen oder häufiger mal ein Video schneiden und bearbeiten möchten.

Hand hält weißes Ladekabel, im Hintergrund dunkles Smartphone auf weißem Tisch
Das Poco F4 lädt wie einige teure Smartphones rasant und in wenigen Minuten vollständig auf. © IMTEST


Samsung Galaxy A33 ist Preis-Leistungs-Sieger

  • Display mit hoher Farbtreue und sehr hohem Kontrast
  • Auflösung mit 411 Pixel pro Zoll, was ein gestochen scharfes Bild erzeugt
  • Einfache Bedienung
  • Staubdicht und kann einen kurzen Zeitraum Wasser abbekommen nach IP67-Standard

Auf Platz zwei der besten Smartphones bis 400 Euro landet das Samsung Galaxy A33. Während die Marke als schärfster Apple-Konkurrent für seine Premium-Smartphones bekannt ist, kommen regelmäßig auch Einsteiger- und Mittelklasse-Handys raus. Das A33 zeigt, wie gut diese breite Palette an Modellen funktioniert: Vor allem das Display mit seiner hohen Farbtreue und dem sehr hohen Kontrast sticht im Testfeld hervor. Denn beides können viele günstige Smartphones nicht, was im Sonnenlicht zu Problemen beim Ablesen des Bildschirms führen kann.

Blumenbeet
Natürliche Farbwiedergabe und eine ordentliche Bildschärfe – das Galaxy A33 schießt bei Tageslicht noch gute Fotos. © SAMSUNG / IMTEST

OnePlus Nord CE2 mit bester Kamera

  • Gute Kamera schafft scharfe Aufnahmen mit vielen Details
  • Lange Akkulaufzeit mit 16:19 Stunden im Test
  • Kürzeste Ladedauer im Test von rund 32 Minuten
  • Schickes Design und hochwertiger Eindruck durch Rückseite aus Glas

Nur knapp hinter dem Samsung A33 im Test der besten Smartphones bis 400 Euro ist das OnePlus Nord CE2 gelandet. Der chinesische Hersteller bietet damit ein Einsteiger-Handy, das besonders mit seinem Kamerasystem überzeugt. Denn hier liegt bei fast allen günstigen Smartphones die größte Schwäche. Nur nicht beim OnePlus Nord CE2. Mit diesem sind scharfe Fotos mit der Hauptkamera möglich. Selbst bei schwachem Licht tritt nur wenig Bildrauschen auf. Auch fängt das Kamerasystem viele Details ein.

Redmi Note 11S bietet gutes Display

  • Eines der günstigsten Smartphones im Test ab 189,90 Euro
  • Display mit hoher Farbtreue und hohem Kontrast
  • Mit fast 12 Stunden ordentliche Akkulaufzeit
  • Unter einer Stunde wieder aufgeladen

Das Redmi Note 11S punktet im Test der besten Smartphones bis 400 Euro mit seinem Display. Dieses stellt Farben natürlich und einwandfrei dar. Auch bietet es einen hohen Kontrast, was dem Nutzer vor allem an draußen sonnigen Tagen zugutekommt. Denn dadurch sind die Darstellungen auf dem Display auch bei Sonnenlicht gut lesbar. Überdies hält der Akku mit 11 Stunden 46 Minuten im Test ordentlich gut und ist flott in 51 Minuten wieder aufgeladen.



Poco M5 mit ausdauerndem Akku

  • Als günstigstes Smartphone im Test ab 169,90 Euro erhältlich
  • Akku hält über 13 Stunden durch
  • Große App-Auswahl
  • Fingerprintsensor und Gesichtserkennung sind an Bord

Bei dem M5 von Poco macht sich der niedrige Preis eindeutig bemerkbar. Über die für die Preisklasse typisch schlechte Kamera hinaus ist das Arbeitstempo eher gemächlich. Auch der Bildschirm überzeugt im Vergleich zu den besten Smartphones bis 400 Euro nicht. Der Akku jedoch hält mit 13 Stunden und 22 Minuten lange durch und wird nur von OnePlus‘ Nord CE2 getoppt. Nicht zuletzt ist der Preis ab 169,90 Euro unschlagbar.

Das Poco M5 in Schwarz
Das Poco M5 bringt 201 Gramm auf die Waage. © Poco

Fazit

Poco bietet mit dem F4 das beste Smartphone bis 400 Euro. Vor allem die 120 Hertz Bildwiederholrate für geschmeidige Darstellungen und das hohe Arbeitstempo überraschen in dieser Preisklasse. Das beste Verhältnis aus Preis und Leistung bietet dagegen das Galaxy A33 von Samsung. Bei diesem Handy dürfen sich Nutzer besonders auf ein starkes Display mit hoher Farbtreue und sehr hohem Kontrast freuen. Insgesamt haben die Einsteiger-Smartphones technisch einen Schritt nach vorn gemacht, vergleicht man sie mit günstigen Modellen von früher.

Und hier noch ein Spartipp: Im Re-Store von eBay oder Händlern wie Rebuy finden sich Top-Smartphones wie das iPhone im generalüberholten Zustand deutlich günstiger, als wenn man sie als Neuware kauft.

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Annika Waginzik

Seit Annika Waginzik während eines Praxis-Studiums und journalistischen Praktika das Handwerkszeug fürs Online-Publishing erlernt hat, fokussiert sie sich auf das Schreiben redaktioneller Artikel. Ihr Portfolio erstreckt sich von verschiedenen Unternehmen im Einrichtungssegment über Kultur bis hin zum Immobilienmarkt. In ihren Artikeln für IMTEST informiert sie die Leser und Leserinnen über tagesaktuelle Top-Deals und liefert ihnen wertvolle Tipps für Neuanschaffungen und Antworten auf Anwendungsfragen.