Gleich mehrere neue Elektro-Fahrzeuge werden dieser Tage von Niu Technologies präsentiert. Damit möchte das Unternehmen aus China die Mikro-Mobilitätslösungen auch in Europa vorantreiben. Unter den Neuheiten befinden sich das E-Bike BQi C3 mit Cargo-Zubehör und die elektrischen Kick-Scooter KQi1 Sport und KQi Youth. Als Besonderheit werden zudem der Kick-Scooter KQi2 und der E-Roller MQi GT in einem außergewöhnlichen Design vorgestellt, wofür Niu mit der Kleidungs- und Lifestyle-Marke Diesel kooperiert.
In der Zusammenarbeit zwischen Niu und Diesel wollten die beiden Marken ein mutiges und einzigartiges Statement setzen und eine unverwechselbare Kollektion präsentieren. Der E-Roller und E-Scooter sind farblich vom Chrom-Effekt in Kombination mit dem Diesel-rot inspiriert.
“Diese Partnerschaft verkörpert unser Engagement für Stil und Design und setzt gleichzeitig ein mutiges, zeitgemäßes Statement. Wir freuen uns, die modische Raffinesse von Diesel in Kombination mit dem Design und der Technologie zu präsentieren, die unsere intelligenten urbanen Mobilitätslösungen untermauern.”
Mei-ling Wong, Head of Branding bei Niu Technologies
E-Roller Diesel x Niu Edition MQi GT
Der E-Roller Niu x Diesel edition MQi GTi soll eine Höchstgeschwindigkeit von 100 Stundenkilometern erreichen. Dazu verhilft ihm ein 5 Kilowatt-Nabenmotor, der auch für eine kraftvolle Beschleunigung sorgen soll. Die zwei Batterien, die für Touren von bis zu 75 Kilometern geeignet sein sollen, sind herausnehmbar. Der Fahrer kann zwischen drei Fahrmodi wählen.
Dank der 14-Zoll-Räder soll der Roller laut Niu auch schlechte Straßen mit Leichtigkeit meistern können. Für Sicherheit sorgen die Doppelscheibenbremsen vorne und hinten.
E-Roller: Das müssen Sie über die E-Auto-Alternative wissen
E-Roller eigenen sich gut als Zweitfahrzeuge für die Kurzstrecke und den Stadtverkehr. IMTEST nennt Vor- und Nachteile der kleinen Flitzer.
Eine eigene App bietet zudem den Vorteil einer schlüssellosen Zündung, eine Anti-Diebstahl-Sicherung sowie ein GPS-Tracking. Ab Februar 2023 soll der kleine Flitzer für 5.999 Euro erhältlich sein.
Kick-Scooter Diesel x Niu Edition KQi2
Der Kick-Scooter Diesel x Niu Edition KQi2 kommt ebenso in einem schicken silberfarbenen Design und wirkt im Gegensatz zu vielen anderen E-Scootern sehr schlank. Als Höchstgeschwindigkeit gibt der Hersteller 25 Stundenkilometer an, die Reichweite soll 40 Kilometer betragen.
Für Fahrkomfort sollen ein breiter Lenker und große 10-Zoll-Reifen sorgen. Auch für den Kick-Scooter bietet Niu eine App an, mit der sich der Roller sperren lässt oder eine Höchstgeschwindigkeit eingestellt werden kann. Für 699 Euro ist er ab April 2023 erhältlich.
Für Familien und Firmen: E-Bike BQi C3
IMTEST hatte bereits über das BQi C3 Pro berichtet – ein E-Bike, welches auch ohne Treten wie ein Elektroroller fahren kann. Es war bereits klar, dass diese Version nicht für den deutschen Markt bestimmt ist. Nun kündigt Niu mit dem BQi C3 aber ein optisch ähnliches E-Bike für Deutschland an. Es bietet Fahrradfahrern die volle Flexibilität zum Befördern von Gepäck, da es sowohl hinten als auch vorne Befestigungsmöglichkeiten für Taschen und Körbe gibt. Das E-Bike BQi C3 richtet es sich nicht nur an Privatpersonen, sondern eignet sich auch gut als Teil einer Unternehmensflotte.
Niu BQi-C3 Pro: Hybrid aus E-Bike und Elektromotorrad
Das BQi-C3 Pro von Niu ist sozusagen ein Hybrid aus E-Bike und Elektromotorrad. Laut Hersteller kann es auf bis zu 32 Stundenkilometer ohne Mithilfe des Fahrers beschleunigen.
Ein intelligentes Display soll den Fahrer über Geschwindigkeit, zurückgelegter Strecke, Fahrzeit, Reichweite und Ladezustand der Batterie auf dem Laufenden halten. Ab März 2023 soll es in Europa für 2.999 Euro auf den Markt kommen.
KQi1 Sport und KQi Youth: Coole Kick-Scooter für Erwachsene und Kinder
Als Erweiterung zur KQi Kick-Scooter-Serie bringt Niu den KQi1 Sport für 399 Euro auf den Markt. Der elektrisch unterstützte Roller soll sich vornehmlich an Einsteiger richten und eine Höchstgeschwindigkeit von 25 Stundenkilometern erreichen. Mit einer angegebenen Reichweite von 25 Kilometern muss man seine Touren allerdings schon genau planen und darf keine Extrarunden drehen.
Wenn der Nachwuchs seine Eltern mit E-Bikes oder E-Scootern sieht, liegt nah, dass die Kleinen das auch mal ausprobieren möchten. Daher bietet Niu zwei elektrisch unterstützte Kick-Scooter für Kinder an. Das Modell Youth richtet sich an sechs- bis 12-Jährige, Youth+ hingegen soll für ältere Kinder von acht bis 14 Jahren interessant sein.
Die bunten Flitzer sollen eine Reichweite von etwa elf Kilometern haben und nicht schneller als 16 Stundenkilometer fahren. Niu verspricht zudem zahlreiche Sicherheitsfunktionen, damit sich Eltern keine Sorgen machen müssen. Ab Januar sind die Modelle er für 299 Euro im Handel erhältlich.
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