Schlechte Sicht und rutschiges Laub – gerade im Herbst und Winter sind Fahrradfahrer erhöhten Gefahren im Straßenverkehr ausgesetzt. Umso wichtiger ist es, einen Helm zu tragen. Während laut Deutscher Verkehrswacht 82 Prozent der Kinder zwischen sechs und zehn Jahren einen Schutz tragen, sind es insgesamt nur 26 Prozent. Dabei gibt es so viele unterschiedliche Helme, von sportlich bis schick, sodass eigentlich jeder ein passendes Modell finden kann. Mit dem Ethos Mips und dem Ethos Mips Shield bringt Giro gleich zwei neue Modelle auf den Markt.
Helm mit Licht und Blinkfunktion
Giro selbst beschreibt seine beiden neuen Helme Ethos Mips und Ethos Mips Shield als Commuter-Helme. Commuter heißt übersetzt Pendler, also sollen als Zielgruppe die Menschen angesprochen werden, die täglich mit dem Fahrrad, meist in großen Städten, unterwegs sind. Daher hat Giro die beiden Fahrradhelme auch mit weißen LED-Frontleuchten, roten Rückleuchten sowie bernsteinfarbenen Blinkern ausgestattet. Das bietet dem Radler erhöhte Sichtbarkeit, gerade wenn es morgens noch dunkel ist.
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Laut Hersteller können die Helm-Lichter über die intuitive Lenker-Fernbedienung gesteuert werden. Ein im Helm integrierter Akku kann per USB-C wiederaufgeladen werden. Giro gibt dabei eine Laufzeit von bis zu zehn Stunden im sogenannten Low-Blink-Modus und bis zu fünf Stunden im High-Blink-Modus an. Der High-Blink-Modus soll vorne eine Leuchtintensität von 45 Lumen und hinten von 30 Lumen aufweisen.
Der Ethos Mips verfügt über eine wasserdichte Krempe aus weichem TPU-Gummi. Der Ethos Mips Shield hingegen ist mit einer durchsichtigen Augenabdeckung ausgestattet. Dieser schützt die Augen zum Beispiel vor kaltem Fahrtwind, Staubpartikeln oder Insekten und soll trotzdem noch das Tragen einer Brille erlauben.
Wie der Produktname bereits verrät, sind beide Helme mit der Mips Technologie ausgestattet. Mips bedeutet Multi Directional Impact Protection System. Dabei befindet sich eine zweite bewegliche Schale unter der Außenschale, die direkt auf dem Kopf aufliegt. Diese schützt den Kopf zusätzlich, gerade wenn es zu einem schrägen Aufprall kommen sollte.
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Bei beiden Helmen kommt die In-Mold-Konstruktion zum Einsatz. Dabei ist die Außenschale mit dem Hartschaum verschweißt. Das soll nicht nur für eine stabile Helmstruktur und erhöhte Sicherheit sorgen, sondern auch für ein geringes Gewicht.
Der Fahrradhelm ist in drei Farben und drei Größen erhältlich. Der hohe Preis von 289,95 Euro resultiert auch aus der integrierten Technik im Helm.