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Tesla soll Elektro-Kleinwagen Model 2 planen

Angeblich will Tesla seine Pläne in die Tat umsetzen, einen günstigen Elektro-Kleinwagen auf den Markt zu bringen. Wann er genau kommen soll und wie er konkret aussehen wird, ist noch unklar.

© Austin Ramsey / Unsplash

Glaubt man Gerüchten, plant Tesla mit dem Model 2 einen Klein-Elektrowagen. Konzernchef-Chef Elon Musk soll dazu gesagt, dass das Fahrzeug der nächsten Generation etwa die Hälfte kosten und kleiner sein soll. Bereits für dieses Jahr gab es eine ähnliche Ankündigung, die dann aber aufgrund anderer Projekte wieder zurückgezogen wurde. Nun scheinen die Pläne aber konkreter zu werden.

Wer sich aktuell für ein Elektroauto interessiert, hat es nicht leicht. Sinkende Fördergelder für die Anschaffung und steigende Stromkosten begünstigen eher den Kauf eines Benziners. Normalverdiener können sich kaum noch ein E-Auto leisten. Dessen ist sich auch Musk bewusst, weshalb er sich bei der Besprechung des Quartalsberichts zu einem möglichen Klein-Elektrowagen geäußert haben soll.

Skizze des möglichen neuen Tesla 2
So könnte der neue Klein-Elektrowagen Model 2 von Tesla aussehen. © Tesla

Ein genaues Datum für die Markteinführung gibt es noch nicht. Allerdings soll der Fokus des Entwicklungsteams primär neben den Projekten zum Cybertruck und dem Elektro-LKW Semi auf dem Model 2 liegen. Angeblich soll die chinesische Produktionsstätte für die Realisierung verantwortlich sein, weshalb es sein kann, dass das Auto auch als erstes dort auf dem Markt erscheint und erst später nach Europa kommt.



Kleiner Tesla zu kleinem Preis

Mit etwa 25.000 Euro soll das neue E-Auto demnach nur etwa die Hälfte vom Model 3 oder Y kosten. Aber nicht nur für den Verbraucher werden damit die Kosten runtergeschraubt, ebenso soll die Produktion von zwei neuen kleinen E-Autos genauso teuer sein wie die Fertigung eines Model 3.

Da Elon Musk allerdings in der Vergangenheit nicht immer verlässlich bezüglich seiner Ankündigungen gewesen sein soll, sind Experten auch diesmal skeptisch ob und wenn ja, wann seine Pläne realisiert werden. Allerdings muss dazu erwähnt werden, dass auch Tesla von Lieferengpässen und Chipmangel geplagt war, weswegen nicht alles wie gewünscht laufen konnte.


Portrait Kathrin Schräer

Kathrin Schräer hat an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Technikjournalismus studiert und ihr Studium als Diplom-Journalistin (FH) erfolgreich abgeschlossen. Anschließend sammelte sie nach ihrem Videojournalismus-Volontariat bei einem Lokal-Fernsehsender mehrere Jahre Erfahrung als Redakteurin bei einer Kölner TV-Produktionsfirma sowie in der Distribution einer Mediaagentur in Hamburg.
Seit 2022 arbeitet Kathrin bei IMTEST, wo sie überwiegend E-Bikes, Gravelbikes und E-Scooter testet, aber auch Zubehör wie Schlösser, Helme und Lichter werden von ihr auf Herz und Nieren geprüft. Als Expertin auf diesem Gebiet schreibt sie zu diesen Themen ebenso Ratgeber, News und Kaufberatungen.