Bunte Blätter fallen allmählich von den Bäumen – ein untrügliches Zeigen dafür, dass der Garten winterfest gemacht werden muss. Doch auch nach den längsten und kältesten Wintermonaten kommt immer ein Frühling, soviel ist sicher. Mit einer neuen Technologie plant der schwedische Mähroboter-Pionier Husqvarna pünktlich zum nächsten Frühjahrsbeginn, die Gartenarbeit zu revolutionieren. IMTEST verrät, was hinter der neuen Mähroboter Serie Nera steckt.
Segway Navimow: Upgrade für drahtlosen Mähroboter
Endlich mähen (lassen) ohne die nervigen Begrenzungsdrähte.
Bislang blieb die Technologie dem professionellen Gebrauch von Mährobotern vorbehalten, doch nun können sich endlich auch Hobbygärtner freuen. Denn mit einem hauseigenen Satellitennavigationssystem können die drei neuen Mähroboter der neuen Nera-Serie von Husqvarna ihre Strecke ganz ohne Begrenzungskabel abarbeiten. Gartenbesitzer können diese nämlich vorher per Smartphone erstellen und festlegen, zu welchem Zeitpunkt welcher Bereich in welcher Höhe gemäht werden soll.
Seit Husqvarna die satellitenbasierte EPOS-Technologie im professionellen Markt eingeführt hat, haben viele Hobbygärtner sehnlichst darauf gewartet, diese Technologie auch im privaten Umfeld nutzen zu dürfen.
Nicole Mahler, Produktportfolio Manager von Husqvarna Deutschland
Husqvarna Nera: Je nach Rasenfläche das passende Modell
Notwendig dafür ist das erwähnte Satellitennavigationssystem EPOS, was für Exact Positioning Operating System steht. Seit 2020 wird EPOS für die Pflege von öffentlichen Grünflächen durch Husqvarna-Mähroboter verwendet. Wem das jedoch im eigenen Garten zu viel Technologie ist, dem steht nach wie vor auch die Verwendung mit einem herkömmlichen Begrenzungsdraht zur Verfügung. Die Präzision von der Verwendung mit EPOS ist jedoch hoch: Husqvarna gibt dafür zwei bis drei Zentimeter an. Darüber hinaus sind unwegsames Gelände und Hänge mit bis zu 50 Prozent Steigung machbar.
Husqvarna ergänzt seine Mähroboter mit der Nera-Serie gleich um drei Modelle: 430X und 450X sind für eine Fläche von 3.200 bis zu 5.000 Quadratmetern geeignet, hingegen das Modell 320 Nera für kleinere Rasenflächen von bis zu 2.200 Quadratmetern. Alle drei können mit oder ohne Begrenzungskabel verwendet werden, die beiden Mähroboter aus der 400er-Serie können zudem mithilfe einer auf Radartechnologie basierten Objektvermeidung Gegenstände erkennen.
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Der Startschuss für den Verkauf an private Haushalte fällt im nächsten Frühjahr. Preise und weitere Spezifikationen gibt Husqvarna zum Jahresende hin bekannt.