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E-Arcadex von Bianchi: E-Gravelbike für Natur-Entdecker

Mit dem E-Arcadex bringt Bianchi ein E-Gravelbike auf den Markt, welches laut Hersteller für Naturentdeckungen jeglicher Art gemacht ist.

E-Gravelbike E-Arcadex von Bianchi
© Bianchi

Bianchi ist einer der traditionsreichsten Fahrradhersteller weltweit. 1885 in Italien gegründet, ist er seit 1997 in schwedischen Besitz ist. Bekannt sind die Bikes von Bianchi überwiegend aus dem Rennrad-Sport, wo sie mit ihrer Markenfarbe “Celeste”, einem hellen Grünblau, ins Auge stechen. Genau mit dieser Expertise für schnelle Räder ist nun ihr neuestes Flaggschiff entstanden: Ein E-Gravelbike namens E-Arcadex.

Laut Bianchi ist ihr E-Gravelbike dazu gemacht, um den Menschen die Möglichkeit zu geben, die Wunder der Natur wie nie zuvor zu entdecken. Egal ob Eis, Schotter, Wüste oder Wald, das Fahrrad soll keine Herausforderung scheuen und sich überall zu Hause fühlen. Dieses will der Hersteller auch durch die Namen der verfügbaren Farben widerspiegeln. Das E-Arcadex gibt es nämlich in Glacial (Gletscher-Farben), Forrest (Wald) und Desert (Wüste).



E-Gravelbike für Alltag und Reise

Dank einer speziell bemessenen Geometrie und einer gefederten Sattelstütze soll der Fahrer selbst auf härtestem Untergrund weich und bequem in die Pedale treten können. Vorgegebene Ösen im Rahmen ermöglichen es, alles am E-Gravelbike zu befestigen, was man für seine Tour braucht. Ebenso kann der Besitzer Reifen bis zu einer Größe von 700 x 45 zu montieren.

Der Kunde kann beim E-Arcadex zwischen zwei Ausstattungsvarianten wählen. Während die preisgünstigere Variante für 5.195 Euro mit Schalthebel und -werk sowie elf Gängen von Shimano ausgestattet ist, kommt die etwas teurere für 6.049 Euro und Komponenten von Campagnolo samt 13 Gängen. Ein hochwertiger Carbonrahmen plus -gabel ist Bestandteil beider E-Bikes.

Beide Modelle vereint ebenso ein 500 Wattstunden Bosch PowerTube-Akku sowie ein Bosch Performance Line CX-Motor mit 85 Newtonmeter. Beides in Kombination soll für eine Reichweite von bis zu 115 Kilometern sorgen. Der dazugehörige Kiox-Bike-Computer gibt dem Fahrer alle wichtigen Infos zur Tour.

Da das E-Bike nicht nur für die Natur, sondern auch für Alltagsfahrten gemacht ist, hat Bianchi ihm zudem eine Lichtanlage und einen Gepäckträger mitgegeben.

Portrait Kathrin Schräer

Kathrin Schräer hat an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Technikjournalismus studiert und ihr Studium als Diplom-Journalistin (FH) erfolgreich abgeschlossen. Anschließend sammelte sie nach ihrem Videojournalismus-Volontariat bei einem Lokal-Fernsehsender mehrere Jahre Erfahrung als Redakteurin bei einer Kölner TV-Produktionsfirma sowie in der Distribution einer Mediaagentur in Hamburg.
Seit 2022 arbeitet Kathrin bei IMTEST, wo sie überwiegend E-Bikes, Gravelbikes und E-Scooter testet, aber auch Zubehör wie Schlösser, Helme und Lichter werden von ihr auf Herz und Nieren geprüft. Als Expertin auf diesem Gebiet schreibt sie zu diesen Themen ebenso Ratgeber, News und Kaufberatungen.