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Fitbit Sense 2, Versa 4 & Inspire 3: Neue Wearables vorgestellt

Smartwatches und Fitnesstracker: die Fitbit-Neuheiten im Überblick.

Die Fitbit-Neuheiten nebeneinander aufgereiht.
© Fitbit

Nigelnagelneues Trio: Fitbit fackelt nicht lange und hat mit der Sense 2 und der Versa 4 nicht nur zwei Smartwatches vorgestellt, sondern auch einen Fitnesstracker namens Inspire 3. Somit steht ein Generationenwechsel bei dem Hersteller bevor. Außerdem stehen alle Geräte im Zeichen des Themas Gesundheit. Doch was macht die “New Generation” besser als die Vorgänger, wie viel werden sie kosten und wann sind sie verfügbar? Diese und weitere Fragen klärt IMTEST im nachfolgenden Artikel.


Fitbit Sense 2: Neuer Sensor an Bord

Besonders mit ihrem Funktionsumfang begeisterte die Fitbit Sense im Test. Dafür stehen bei der Smartwatch unterschiedliche Sensoren zur Verfügung. Doch das scheint Fitbit wohl noch nicht zu reichen. Bei der Fitbit Sense 2 kommt ein weiterer Sensor zum Einsatz. Seine Aufgabe: Den ganzen Tag das Stresslevel des Trägers oder der Trägerin messen. Das Ergebnis ergibt sich aus Kennzahlen wie der Herzfrequenz, der Hauttemperatur und der Aktivität. Aufgrund dieser Werte spuckt die Uhr einen Wert aus. Ist ein drastischer Punkt überschritten, folgt eine Warnung an den Nutzer. Die Meldung erreicht einen entweder direkt auf der Uhr oder in der zugehörigen Smartphone-App. Übrigens: Die Fitbit Sense 2 ist sowohl mit iOS- als auch mit Android-Geräten kompatibel. Außerdem misst die Uhr wie der Vorgänger den Schlaf und bietet ein üppiges Portfolio an Workouts.

Die harten Fakten: Die Akkulaufzeit soll laut Fitbit je nach Nutzungsverhalten bis zu sechs Tage betragen. Als Basis dient das neue Betriebssystem Fitbit OS.

Die Fitbit Sense 2 am Arm eines Golfspielers
Fest am Handgelenk getragen überwacht die Fitbit Sense 2 das Stresslevel kontinuierlich. © Fitbit

Fitbit Versa 4: Noch mehr Workouts

Die Fitbit Versa 4 soll ihren Vorgänger mit den Trainingsmodi in den Schatten stellen. 40 unterschiedliche Varianten sollen zur Verfügung stehen – mehr als doppelt so viele als bei der Fitbit Versa 3. Unter anderem mit dabei: Gewichtheben, CrossFit und Tanzen. Die Uhr überwacht die Herzfrequenz und die Aktivität beim Training stetig und alarmiert den Nutzer oder die Nutzerin, falls es Unregelmäßigkeiten gibt. Wer nicht genau weiß, wie er seinen Trainingsplan strukturieren soll, bekommt auch Abhilfe. Aufgrund der ermittelten Daten stellt die Versa 4 Empfehlungen zusammen. Die Uhr soll ebenfalls bis zu sechs Tage durchhalten.

Eine Frau macht mit der Fitbit Versa 4 am Arm Gewichtheben.
Gewichtheben: Dafür gibt es bei der Fitbit Versa 4 einen gesonderten Trainingsmodus. © Fitbit

Fitbit Inspire 3: Eine Nummer schlanker

Der neue Einsteiger-Fitnesstracker Fitbit Inspire 3 ist dünner als sein Vorgänger und hat außerdem einen zusätzlichen Knopf. Damit lässt sich die Sauerstoffsättigung ermitteln. Darüber hinaus läuft bei dem Fitnesstracker vieles wie gehabt: Er misst unter anderem den Schlaf, die Herzfrequenz und den Stress. Ohne Aufladen soll der Fitbit Inspire 3 bis zu zehn Tage durchhalten. Wie die Smartwatches lässt er sich mit Android- und iOS-Geräten verbinden.

Der neue Fitnesstracker Fitbit Inspire 3

Preis und Verfügbarkeit

Alle Fitbit-Neuheiten sind ab sofort vorbestellbar und ab Herbst 2022 erhältlich. Das Smartwatch-Flaggschiff Fitbit Sense 2 kostet 299,95 Euro. Etwas günstiger kommt man bei der Versa 4 weg. Für die Smartwatch werden 229,95 Euro fällig. Der Fitnesstracker Fitbit Inspire 3 ist hingegen schon für 99,95 Euro erhältlich. Weitere Details und Bilder gibt es auf der Website von Fitbit.

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Nach einem Studium der Politikwissenschaft absolvierte Pascal Bartholomäus ein redaktionelles Volontariat bei dem deutschen Technikmagazin Computer Bild. Dort lernte er das journalistische Handwerk und widmete sich allerlei Neuheiten aus der Technikwelt. Als Teil von IMTEST schreibt und testet er nun allerlei Produkte: unter anderem Notebooks.