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RadExpand 5: Neues E-Klapprad von Rad Power Bikes

Markus Mizgalskivon Markus Mizgalski

Mit dem RadExpand 5 bietet Rad Power Bikes sein neues Fat Tire-E-Klapprad ab sofort auch in Deutschland an.

So richtig neu ist das RadExpand 5 eigentlich nicht. Denn der größte US-Hersteller von E-Bikes hat das Klapprad bereits im März letzten Jahres vorgestellt. Neu ist aber, dass man es jetzt auch in Deutschland kaufen kann.

RadExpand 5: Dicke Reifen, dicker Akku

Das RadExpand 5 ist ein Fat Tire-Klapprad, es hat 20 x 4 Zoll große (oder kleine) Reifen. Das sorgt dafür, dass es nicht nur in der Stadt fahrbar ist, sondern der Untergrund auch mal etwas unebener und unbefestigter werden darf. Unterstütztend hilft dabei ein 250 Watt Nabenmotor im Hinterrad. Dieser wird von einem 672 Wh-Akku gespeist. Laut Hersteller soll das für eine Reichweite von 40 bis etwa 70 Kilometern reichen. Das klingt, gemessen an der Akku-Kapazität, nach wenig. Aber die kleinen Räder legen nun einmal bei einer Umdrehung deutlich weniger Strecke zurück als die 29-Zoll-Reifen bei großen E-MTBs.

Das RadExpand 5 komplett zusammengeklappt und ineinandergefaltet
Das RadExpand 5 lässt sich kompakt zusammenklappen, wiegt aber 28 Kilogramm

Nützliche Zusatzfunktionen

Das Klapprad bietet einige Features, die man in der Preisklasse nicht unbedingt erwarten würde. Damit sind nicht die 7-Gang Kettenschaltung und die 180 mm-Scheibenbremsen gemeint: Das gehört zum guten Ton, wobei die Bremsen mechanisch arbeiten. Also per Bowdenzug und nicht mit Öldruck. Der integrierte Trittfrequenz-Sensor dagegen ist vor allem für sportliche Fahrerinnen und Fahrer ein nützliches Hilfsmittel. Und das integrierte Bremslicht sorgt für mehr Sicherheit im Straßenverkehr, zumal das RadExpand 5 ohnehin mit einer kompletten Beleuchtungsanlage ausgestattet ist.

Gewicht ist das Problem des RadExpand 5

Das RadExpand 5 verfügt zwar über eine Reihe von Aluminium-Komponenten, beginnend beim Rahmen bis hin zur Sattelstütze. Aber die Gabel ist aus Stahl. Und dann besitzt das Rad serienmäßig auch noch einen soliden Gepäckträger, der bis 25 Kilogramm belastbar ist, ein Vorderrad-Träger kann noch nachgerüstet werden. Aber selbst ohne den bringt das Klapprad schon satte 28 Kilogramm auf die Waage. Damit ist es trotz seiner zusammengeklappt recht geringen Größe nicht unbedingt das Rad, dass man mal eben in Bus und Bahn mitnimmt.

Das RadExpand 5 ist ab sofort im Onlineshop von Rad Power Bikes bestellbar und kostet 1.499 Euro.

Markus Mizgalski

Markus Mizgalski machte 2001 sein Diplom in Geographie. Parallel zum Studium hatte er da bereits einige Jahre als Freelancer für die Bochumer Lokalredaktion einer Tageszeitung sowie als System- und Netzwerkadministrator an der Ruhr-Universität gearbeitet. Die Diplom-Arbeit befasste sich übrigens mit einem Online-Karteninformationssystem, damals extrem innovativ, heute in Form von Google Maps von jedem genutzt.
Nach dem Studium fing er als Hardware-Redakteur bei einer PC-Zeitschrift an, war später Testlaborleiter, leitender Redakteur und schließlich stellvertretender Chefredakteur. Themenschwerpunkte: Netzwerktechnik, aber auch Smarthome, Speichermedien und alles rund um digitale Bildverarbeitung. Zudem verantwortete er ab 2010 auch eine Grillzeitschrift. Als 2013 sein damaliger Arbeitgeber für immer die Türen schloss, folgte zunächst ein Jahr als Freelancer und Grillbuchautor. Danach ging es bis 2020 komplett in die Grillwelt: mit einem Partner zusammen als Fachhändler, Caterer und Grillkursleiter.
Seit 2020 schreibt Markus als Freelancer für IMTEST. Die Themenschwerpunkte sind WLAN und Smarthome/Sicherheit sowie Grillen und Gartentechnik. Smarte Steckdosen, Mesh-Kits, Überwachungskameras, aber eben auch Grills oder Freischneider stehen bei ihm auf dem Prüfstand. Und mit seiner langjährigen Expertise und Erfahrung im Testbereich weiß er, wie er seine Kandidaten an die Grenze treibt. Neben IMTEST schreibt Markus auch noch für die Zeitschrift STEREO.