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Deutschlandticket: Die wichtigsten Apps für den Städtetrip

IMTEST stellt sieben praktische Apps für die Bahnreise vor.

Mann in einer Bahn mit einem Smartphone in der Hand
Ratlos unterwegs? Mit diesen Apps passiert das garantiert nicht. © Mart Production / Pexels

Zum einen ist es eine großartige Möglichkeit, für wenig Geld ins Büro, zur Universität oder zur Familie pendeln zu können. Zum anderen sind mit dem 49-Euro-Ticket, auch Deutschlandticket genannt, auch Reisen quer durch Deutschland und sogar teilweise ins Ausland möglich. Und mal ehrlich, hierzulande gibt es nicht nur landschaftlich einiges zu entdecken. Immerhin zählte Deutschland Ende 2020 ganze 80 Großstädte, also Städte mit einer Bevölkerungszahl von mehr als 100.000. Was für den gelungenen Städtetrip beachtet werden sollte und welche Apps dabei helfen, hat IMTEST zusammengetragen.



1. ÖPNV in ganz Deutschland: Citymapper

So ziemlich jeder Verkehrsverbund hat in den letzten Jahren viel Geld in eine eigene, funktionsstarke App investiert. Diese nützt nur wenig, wenn die Reise mit dem Deutschlandticket in eine ganz andere Region oder Stadt führt. Glücklicherweise springen da überregionale und in diesem Fall sogar internationale Routenplaner für öffentliche Verkehrsmittel ein. In der Citymapper-App kann die gewünschte Strecke außerdem nicht nur mittels Bus und Bahn zurückgelegt werden, so stehen zahlreiche Alternativen wie E-Scooter, City-Bikes oder Car-Sharing zur Verfügung.

Screenshot der ÖPNV-App Citymapper
© Citymapper

Für Android: Im Google Play Store verfügbar.

Für iOS: Im App Store verfügbar.

2. Sightseeing mit Walking Tour

Bei einer Stadtführung lernt man authentisch und unterhaltsam etwas über den noch unbekannten Ort. Menschen, die dort geboren wurden oder hier eine lange Zeit gelebt haben, kennen die besten Geheimtipps und viele spannende Geschichten. Sollte es allerdings zeitlich einfach nicht passen, gibt es eine Alternative: Die Walking Tour-App. Man bezahlt zwischen fünf und 15 Euro pro Tour und Person. Aktuell sind in Deutschland nur fünf Touren in Frankfurt verfügbar, an dem Angebot in Berlin, Hamburg, München und Dresden arbeitet der App-Anbieter laut Website gerade.

Screenshot der App Walking Tour mit Touren aus Frankfurt am Main
© Walking Tour

Für Android: Im Google Play Store verfügbar.

Für iOS: Im App Store verfügbar.

3. Trinkwasser unterwegs auf der Deutschlandticket Reise

Der Frühling schreitet voran und mit ihm steigen auch die Temperaturen. Wichtig gerade jetzt: ausreichend Flüssigkeit! Für einen bewussten Umgang mit Ressourcen sollte stets eine auffüllbare, BPA-freie oder besser noch eine Edelstahlflasche dabei sein. Da das Füllvolumen bei Weitem nicht für den ganzen Tag ausreicht, hilft die App Trinkwasser unterwegs. Bundesweit findet sie nämlich genau das, was der Name verspricht. Beispielsweise listet sie 191 öffentliche Brunnen im Großraum Berlin, 21 in Nürnberg oder 15 in Karlsruhe. Da wird der Durst mit Sicherheit gestillt.

Screenshot der app Trinkwasser Unterwegs
© Trinkwasser unterwegs

Für Android: Im Google Play Store verfügbar.

Für iOS: Im App Store verfügbar.

4. Öffentliche Toilette gesucht? Die WC-Karte hilft

Genauso wichtig wie frisches Trinkwasser ist auch die flächendeckende Verfügbarkeit von öffentlichen Toiletten. In der App namens WC-Karte ist neben dem genauen Standort auch notiert, ob es sich um eine barrierefreie Toilette handelt. Die App funktioniert auch in Städten im Ausland, das Herunterladen lohnt sich also für die Deutschlandticket-Reise wie auch für jeden anderen Urlaub.

Screenshot der App WC-Karte
© WC-Karte

Für Android: Im Google Play Store verfügbar.

Für iOS: Im App Store verfügbar.

5. Nachhaltig unterwegs: Vegane Restaurants finden mit der Happy Cow

Die Bahn als alternatives Transportmittel zum Auto spart einiges an umweltschädlichen Emissionen ein. Um im Urlaub der Umwelt noch einen weiteren Gefallen zu tun und dabei den kulinarischen Horizont zu erweitern, kann sich der Besuch in einem Restaurant mit rein vegetarisch oder veganer Karte lohnen. Personen, die aufgrund ihrer Ernährungsgewohnheit oder gar Unverträglichkeiten ohnehin Schwierigkeiten bei der Restaurantwahl haben, sind bereits überzeugt. Die Happy Cow-App zeigt nämlich beispielsweise auch Lokalitäten, Cafés und Bäckereien mit einem glutenfreien Angebot.

Screenshot des vegetarisch/veganen Restaurant-Finders Happy Cow
© Happy Cow

Für Android: Im Google Play Store verfügbar.

Für iOS: Im App Store verfügbar.

6. Spontane Unterkunft gesucht? HotelTonight hilft weiter

So aufregend eine Reise mit flexiblem Transport ist, so schwierig kann auch die Planung sein. Ist die Stadt doch interessanter als zunächst erwartet, muss auf die Schnelle eine Unterkunft her. Zahlreiche Apps, unter anderem die HotelTonight-App sind auf Last-Minute-Reservierungen von Hotelzimmern spezialisiert und schonen dabei vielleicht sogar die Reisekasse. Denn auch im Voraus kann gebucht und dabei mancher Deal genutzt werden.

Screenshot der Last-Minute-Hotelbuchungs-App HotelTonight
© HotelTonight

Für Android: Im Google Play Store verfügbar.

Für iOS: Im App Store verfügbar.

7. Urlaubsmomente polieren mit Photoshop Express: Foto Editor

Eins ist garantiert, die Galerie auf dem Smartphone wird diesen Sommer voll! Ob Alpenpanorama, “Mainhattan” oder die Reisebegleitung, manchmal stimmt das Motiv, aber die Lichtverhältnisse leider nicht. Damit dem Teilen mit der Familie oder auf Social Media nichts im Weg steht, gibt es inzwischen leistungsstarke und dennoch intuitive Bildbearbeitungsprogramme für das Smartphone. Die Empfehlungen der IMTEST-Redaktion: Photoshop Express und Snapseed. Viel Spaß beim Knipsen!

Screenshot der Bildbearbeitungs-App Snapseed
© Snapseed

Für Android: Im Google Play Store sind Photoshop Express und Snapseed verfügbar.

Für iOS: Im App Store sind Photoshop Express und Snapseed verfügbar.



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Rachel Cale

Rachel Calé ist seit Mai 2022 Teil der IMTEST-Redaktion, wo sie sich am liebsten mit Themen rund um Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz beschäftigt. Stehen Produkttests an, taucht sie gerne in die neue Materie ein - stets mit dem Ziel, den eigentlichen Mehrwert für den Konsumenten zu ermitteln. Seit 2013 veröffentlicht Rachel Calé ehrenamtlich und als freie Autorin verschiedenste Beiträge, die letzte Station vor IMTEST war für die gelernte Kauffrau eine Tätigkeit bei einem nachhaltigen StartUp.