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Audi Urbansphere Concept: Der Q7 von morgen

Mit der neuen Studie Urbansphere Concept möchte Audi die Mobilität der Zukunft anders denken.

Ein Konzeptfahrzeug von Audi

Audi präsentiert ein neues Konzeptfahrzeug für Ballungsräume. Nach dem Skysphere Concept und dem Grandsphere Concept, soll das Urbansphere Concept die Mobilitätsanforderungen der Zukunft mit viel Platz und noch mehr ausgefeilter Technik lösen.

Der Mensch im Zentrum

Fahrzeughersteller Audi steuert konsequent auf die Zukunft zu. Die Ingolstädter zeigen mit der nun bereits dritten Studie, was in ihren Augen erforderlich ist, um die zukünftigen Herausforderungen in puncto Verkehr bewältigen zu können. Begeisterten die beiden vorangegangenen Konzeptfahrzeuge mit einem Design, dass man kaum vergessen kann, kommt der dritte im Bunde etwas nüchterner daher. Kein Wunder, soll das Urbansphere Concept doch in erster Linie dazu dienen, bis zu vier Personen so viel Platz und Komfort wie nur möglich zu bieten. Die Insassen sollen dabei während der vollständig autonomen Fahrt auf nichts verzichten müssen. Riesigen Sitze, Displays wohin das Auge blickt und ein paar Gimmicks, wie ein automatischer Schirmhalter, finden auch noch Platz. Einfach reinsetzen und sich sanft und vollinformiert zum Ziel kutschieren lassen ist sicherlich keine schlechte Vorstellung.

Der Innenraum eines Konzeptfahrzeugs von Audi
Im großzügigen Innenraum des Urbansphere Concept sind die Themen “Kopf”- oder “Beinfreiheit” Schnee von gestern. © Audi

Technik bis 2025 einsatzreif?

Audi betont, dass die technischen Kenntnisse, die anhand der neuen Konzeptfahrzeuge gewonnen werden, bereits in die neue Modellpalette ab 2025 einfließen sollen. Natürlich sind damit nicht alle Features oder gezeigte Elemente gemeint. Das Ziel lässt sich aber bereits jetzt erahnen. Elektrische Antriebe mit hoher Reichweite, modulare Bauweise für eine effizientere Produktion und so viel Komfort, wie es bei nachhaltiger Fertigung nur möglich ist. Damit wird sich Audi aber sicherlich nicht vom hochpreisigen Segment entfernen, wie ein “Auto für Jedermann” sieht keine der Studien aus.



Boris Connemann

Nach seiner Ausbildung bei der DATEV eG hatte Boris Connemann die Möglichkeit sein Hobby zum Beruf zu machen: Als Redakteur bei einer großen deutschen Zeitschrift für Tests von Computer- und Videospielen war er in der Hauptsache für den Bereich der Spielekonsolen und deren aktuell verfügbarer Software verantwortlich. Nach 12 Jahren zog es Boris dann in die Welt der Werbung mit der Aufgabe der Erstellung von Corporate Content und der digitalen Transformation großer Marken, unter anderem für Telefónica und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Sein ganzes Herz schlug und schlägt allerdings nach wie vor für die bunte Welt der Videospiele und der dazugehörigen Hardware. Als erste Anlaufstelle für seinen Freundes- und Bekanntenkreis hat Boris immer besten Rat auf Lager, wenn es um die Anschaffung neuer Spiele, Konsolen und digitaler Gadgets geht. Dabei hat er stets ein Auge auf die großen Versprechen der Hersteller und zieht die rote Karte, wenn unnötige Mikrotransaktionen bei einem Vollpreistitel, ärgerliche Bugs oder mangelnde Qualität den Spielspaß behindern. Sie erreichen ihn via E-Mail.