Kaum präsentiert Apple Produktneuheiten wie das iPhone SE 2022 oder den neuen Mac Studio, schon kommen erste Gerüchte zum weiteren Produktportfolio an die Oberfläche. So wird das nächste iPad Pro diesen Herbst erwartet – inklusive eines eigenen M2-Chips und Apples MagSafe-Technik, wenn man Branchenkennern glauben will. Was das iPad Pro 2022 alles mitbringen soll, klärt IMTEST in der Übersicht.
iPad Pro 2022: M2-Prozessor in den Startlöchern?
Der Bloomberg-Reporter Mark Gurman datiert den Startschuss für das iPad Pro 2022 auf das spätere Jahr. Zwischen September und November 2022 könnte das Tablet also das Licht der Welt erblicken. Aktuell verkauft Apple das iPad Pro in 12,9 Zoll (5. Generation) und 11 Zoll (3. Generation). Die Geräte treibt aktuell noch der M1-Chip an, der für viele Anwendungen nahezu überdimensioniert ist. Trotzdem hoffen Insider bereites mit dem nächsten iPad Pro auf die Einführung des M2-Chips. Auch kommende MacBooks dürften dann den neuen Prozessor erhalten.
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Das neue iPad Air kommt mit einem Chip, der bis jetzt den neuen Macbooks vorbehalten war.
MagSafe auch für iPads?
Gurman wirft eine weitere Prognose in den Ring: Apples MagSafe-Technologie könnte demnach auch bald beim iPad zu finden sein. Der magnetische Ladepuck kam nach kurzer Pause erst kürzlich wieder bei den aktuellen MacBooks zum Einsatz. Stolpert man über ein Kabel oder lässt ein angedocktes Gerät gar fallen, löst sich die Verbindung ohne Kabelbruch oder das Beschädigen des Anschluss-Ports.
Allerdings Setzen aktuelle iPads auf einen vielseitigen USB-C-Anschluss, der auch bei vielen anderen Herstellern bereits Standard ist. Ein proprietärer MagSafe-Port wäre demnach eher ein Downgrade, als eine praktische Innovation. Eventuell könnte aber das kommende iPhone 14 mit einem neuen Anschluss überraschen, sowohl MagSafe als auch USB-C wären hier denkbar.
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iPad Pro 2022 mit neuem Display?
Hartnäckig diskutiert werden ebenfalls Gerüchte zum kommenden Display des iPadPro 2022. Apple liefert die teuerste Version des Pro-iPads bereits mit einem Bildschirm mit Mini-LEDs (Liquid Retina XDR) aus. Die 11-Zoll-Version besitzt nach wie vor eine klassische LED-Beleuchtung (Liquid Retina). Fans wünschen sich die aktuellere Technik also sehnlichst für alle iPadPro-Modelle. Nach Analysen des Display-Experten Ross Young ist damit in diesem Jahr aber nicht zu rechnen, zumal Liquid-Retina-Displays noch immer eine sehr gute Darstellung von Inhalten liefern.