Apple soll an einem neuen Abonnement-Modell arbeiten, das einem Leasing-Modell gleicht. Dieses soll die Möglichkeiten, das iPhone auf einen Schlag oder in Raten zu zahlen, um eine weitere Option ergänzen.
Das iPhone leasen
Das iPhone wie einen Leasing-Wagen nach einer gewissen Zeit wieder abzugeben, das ist bisher nur über Drittanbieter möglich. Wer das iPhone direkt von Apple beziehen will, der muss das Smartphone zu kaufen. Man kann dann entweder den vollen Preis auf einen Schlag zahlen oder stottert den Betrag in Raten ab. In einem Leasing-System zahlt man über einen vorher definierten Zeitraum einen bestimmten Betrag, für den man das Gerät dann nutzen kann. Jedoch gehört einem das Handy nach dem Ende der Vertragslaufzeit nicht, anders als etwa bei der Ratenzahlung.
Einführung eines Abo-Modells
Laut Bloomberg arbeitet Apple seit mehreren Monaten an einem eigenen Abo-Modell. Am Ende der Laufzeit haben die Nutzer die Wahl, das Smartphone zurückzugeben oder für einen Aufpreis gegen ein neueres Modell einzutauschen. Branchenkenner Mark Gurman rechnet mit einer potentiellen Einführung des Abonnement-Modells Ende 2022. Doch sicher ist das nicht. Möglich ist auch, dass es erst 2023 eingeführt oder sogar komplett aufgegeben wird. Apple äußerte sich noch nicht zu den Gerüchten.
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Netzbetreiber nicht wählbar
Fraglich ist, wie es das “iPhone Upgrade Program” ergänzen soll. Dieses Modell gibt es bereits für Kunden aus den Vereinigten Staaten. Dabei zahlen Kunden eine monatliche Rate und erhalten im Gegenzug ein iPhone, das mit AppleCare+ versichert ist. Sie können das Modell zudem jedes Jahr gegen ein neues Modell eintauschen. Jedoch haben Nutzer nicht die Option, den Netzbetreiber auszuwählen. Obwohl das iPhone ohne eine SIM oder Netlock zu den Kunden geschickt wird, wählt Apple zwischen den Netzbetreibern AT&T, T-Mobile, Sprint und Verizon aus.