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Asus-Maus TUF Gaming M4 Air im Test: Superleicht und wasserfest

Die nur 48 Gramm leichte Gaming-Maus von Asus soll mit hochpräzisem Sensor zum Sieg verhelfen – und dazu noch schweißfest sein!

Schwarze Maus Asus M4 Air von oben auf grauem Schreibtisch zwischen Tastatur und Headset
© Asus

An die Präzision und Reaktionsgeschwindigkeit einer Asus-Maus wie der TUF Gaming M4 Air kommen die in Notebooks verbauten Touchpads nicht ran, so viel steht fest. Mit punktgenauem Sensor und einem leichten Gehäuse soll die M4 Air sogar besonders gute Treffer in Spielen wie „Fortnite“, „Doom“ oder „Age of Empires“ landen. Ob die kabelgebundene Maus hält, was sie verspricht, zeigt der Test.

Produktdetails

  • 54,90 Euro
  • 48 g
  • Kabelgebunden

Asus-Maus M4 Air: Test der Spieleleistung und Präzision

Der verbaute Sensor der Asus-Maus TUF Gaming M4 Air schafft eine Präzision von 16.000 Dots per Inch: Das bedeutet, dass er pro auf dem Mauspad zurückgelegtem Zoll insgesamt 16.000 Punkte abtastet. Im Test sitzen dadurch in der Tat jede Bewegung und auch jeder Schuss – ob bei schnelleren Schießspielen wie Doom oder bei behäbigen Strategieklassikern wie Age of Empires III. Dabei ist die Klicklatenz sehr gering. Auch das Mausrad zeigt sich beim Scrollen sehr präzise.

Computerbildschirm zeigt Shooter-Spiel, davor Tastatur und Asus-Maus im Test
Shooter, MMORPG, Strategie- und Rätsel-Spiele: Die Asus-Maus im Test macht bei jedem Spiel eine gute Figur. © IMTEST

Damit so viel Präzision nicht von rutschigen Oberflächen zunichte gemacht wird, sorgen Gleitpads an der Unterseite für zusätzlichen Halt. Selbst auf Schwarzglas funktionierte die Gaming-Maus im Test einwandfrei.



Ergonomie der M4 Air Gaming-Maus

Die Ergonomie der Asus-Maus ist durchaus gelungen: Sie liegt gut in der Hand und ihr geringes Gewicht sorgt auch nach mehrstündigen Dauersitzungen nicht für Ermüdungserscheinungen. Die Gaming-Maus liegt gut in großen wie kleinen Händen. Auch die insgesamt sechs Tasten sind gut angeordnet und reagieren zügig. Durch die löchrige Wabenoptik sorgt die M4 Air auch bei heißen Spielegefechten für Belüftung und verhindert Schweißfinger. Gelangt dennoch mal ein Tröpfchen ins Gehäuse, soll das kein Problem darstellen: Dank Wasserschutz nach IPX6-Standard ist die M4 Air sogar vor verschütteten Getränken sicher.

Detail Schwarze Asus-Maus mit Wabenmuster
Fällt nicht nur optisch auf: Die löchrige Bauart der Asus-Maus sorgt für trockene Finger auch bei heißem Gefechten. © IMTEST


Asus-Maus im Test: Wenig Wertigkeit und Funktionen

Insgesamt ist das Gehäuse der TUF Gaming M4 Air sehr stabil verarbeitet und bietet eine antibakterielle Oberfläche. Leider fühlt sich die Asus-Maus nicht zuletzt dank des niedrigen Eigengewichts nicht hochwertig an. Wer über 50 Euro für eine Maus ausgibt, darf etwas mehr Wertigkeit erwarten. Auch die Funktionen bleiben bei all der Präzision überschaubar: Nur sechs Tasten, keine Gewichte, keine auswechselbaren Knöpfe oder Ablageflächen. Zudem könnte das Kabel länger sein. Mit 1,80 Meter ist es etwas kurz.

Schwarze Asus-Maus auf silberner Waage mit blau leuchtendem Display und Zahl 48,7 schräg von oben
Das geringe Gewicht der Asus-Maus im Test trägt dazu bei, dass sie keinen besonders wertigen Eindruck macht. © IMTEST

FAZIT: M4 Air präzise und leicht

Leicht, luftig und extrem präzise. Die Asus TUF Gaming M4 Air ist der perfekte Begleiter für Spiele-Notebooks. Einzig die Materialanmutung wirkt etwas günstig.

  • PRO
    • Sehr bequem (für alle Hände), hohe Präzision, sehr leicht
  • KONTRA
    • Materialanmutung nicht wertig

IMTEST Ergebnis:

gut 1,8

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Sandro Villinger

Als freiberuflicher Redakteur testet Sandro Villinger für IMTEST Hardware, insbesondere Projektoren, Dashcams, IP-Kameras, Laptops oder Spiele-PCs. In diesem Bereich liegt auch seine persönliche Leidenschaft. Seit 12 Jahren ist Sandro Villinger für Softwarefirmen als Manager von Produktentwicklung, Innovation und Marketing tätig. Währenddessen schrieb er viele Jahre für Publikationen wie PC-Praxis, Computerbild und auch Medien wie PCWorld in den USA. Er wurde für seine Arbeit von Microsoft mehrfach ausgezeichnet, schrieb Bücher für Microsoft Press und arbeitete viele Jahre für die Hauptniederlassung des Softwareriesen in Seattle. Sie erreichen ihn via E-Mail.