Der Tag der gesunden Ernährung findet jedes Jahr am 7. März statt. Vereine und Verbände rufen dazu auf, sich nachhaltiger und bewusster zu ernähren. Die gute Nachricht lautet: Es ist nie zu spät, das Richtige zu machen. Und es kann sogar Spaß machen. Smoothie Maker verwandeln Obst und Gemüse per Knopfdruck in einen leckeren, bunten und gesunden Drink. So können sie bei einer gesunden Ernährung helfen.
IMTEST hat vier Modelle von Philips, Rosenstein & Söhne, Gastroback und WMF auf Ausstattung, Leistung und Bedienung getestet. Im Praxistest mussten die Mini-Standmixer zudem unter Beweis stellen, wie gut sie verschiedene Zutaten zerkleinern. Folgende Geräte wurden untersucht:
- Philips Daily Collection HR2600*
- Rosenstein & Söhne 2in1-Standmixer*
- Gastroback Design Smoothie Maker Mix & Go*
- WMF Küchenminis Smoothie-to-go*
Unsere Favoriten im Überblick: Testsieger & Preis-Leistungs-Sieger
Im Folgenden erklären wir, womit der Testsieger und Preis-Leistungs-Sieger im Test überzeugen konnten und welche Geräte dahinter stecken.
Testsieger & 1. Platz: Philips Daily Collection HR2600
Der Smoothie Maker von Philips* bietet 600 Milliliter Fassungsvolumen. Er darf mit nicht mehr als 200 Gramm Lebensmitteln befüllt werden. Der Inhalt sollte nicht über 60° Celsius warm sein. Das Gerät wird mit einem Becher geliefert und besitzt zwei Schaltstufen.
Die Bedienung ist einfach, da sich der Becher sicher im Gerät verriegeln lässt. Becher und Deckel wiegen zusammen etwa 133 Gramm und sind spülmaschinenfest. Im Praxistest erhalten sowohl der Bananenshake mit Haselnüssen, der Orangen-Ananas-Shake als auch der Gurken-Shake eine feine Textur ohne grobe Stücke. Zudem bereitet das Gerät Crushed Ice und geschlagene Sahne zuverlässig zu.
- PRO
- Bereitet sowohl Shakes als auch Crushed Ice und Sahne zu
- KONTRA
- Höchsten Stromverbrauch im Test
IMTEST Ergebnis:
gut 2,0
Preis-Leistungs-Sieger & 3. Platz: Gastroback Design Smoothie Maker Mix & Go
Der Smoothie Maker von Gastroback* wird als einziges Gerät mit einem Becher aus Glas geliefert. Die übrigen Modelle besitzen einen Kunststoff-Becher. Er verfügt über das kleinste Fassungsvolumen im Test: Gerade einmal 400 Milliliter fasst der Becher. Es können bis zu maximal 240 Gramm Lebensmittel eingefüllt werden. Diese dürfen nicht heiß sein.
Das Kabel ist mit 110 Zentimetern das längste im Test und vereinfacht die Handhabung. Becher und Deckel sind mit 437 Gramm vergleichsweise schwer. Die anderen Geräte bringen hier zwischen 125 und 144 Gramm auf die Waage. Der Gastroback Design Smoothie Maker besitzt zudem nur einen Becher mit einer Schaltstufe.
Die Zubereitung des Gurken-Shakes sowie des Ananas-Orangen-Shakes gelingt im Praxistest gut. Beide Getränke weisen eine feine Textur ohne grobe Stückchen auf. Lediglich beim Bananen-Haselnuss-Shake ist das Ergebnis nur mäßig. Crushed Ice gelingt gut, das Schlagen von Sahne funktioniert nicht. Dafür bietet das Gerät mit knapp 55 Euro ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Zudem ist es mit 86 Dezibel recht leise.
- PRO
- Sehr langes Kabel mit 110 Zentimetern
- KONTRA
- Vergleichsweise schwer, nur eine Schaltstufe
IMTEST Ergebnis:
gut 2,5
Weitere empfehlenswerte Smoothie Maker im Test
Wie sich die anderen Standmixer im Test geschlagen haben, ist im Folgenden kompakt für Sie zusammengefasst.
2. Platz: Rosenstein & Söhne 2in1-Standmixer
- PRO
- Vier Becher inklusive, Becherdeckel mit Tragegriff, längste maximale Laufdauer, sehr hohe maximale Einfülltemperatur, Gurken-Shake und Crushed Ice gelingen gut
- KONTRA
- Bananen-Haselnuss-Shake, Ananas-Orangen-Shake und Sahne gelingen nur mäßig, mit 240 Watt zweithöchster Stromverbrauch
IMTEST Ergebnis:
gut 2,1
4. Platz: WMF Küchenminis Smoothie-to-go
- PRO
- Zwei Becher inklusive, geringes Gewicht von 125 Gramm, kann vier Eiswürfel crushen, geringster Stromverbrauch von 210 Watt
- KONTRA
- Zubereitung von Shakes gelingt mäßig, Sahne schlagen ebenfalls mäßig, maximale Laufdauer bis Pause nur zehn Sekunden, 89 Dezibel laut
IMTEST Ergebnis:
befriedigend 2,6
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Fazit
Die besten Ergebnisse im Praxistest bringen dem Smoothiemaker von Philips den Titel des Testsiegers* ein. Das Gerät von Gastroback konnte aufgrund seines Preises, des handlichen Kabels und der zufriedenstellenden Ergebnisse bei der Zubereitung als Preis-Leistungs-Sieger* überzeugen. Der Standmixer von Rosenstein & Söhne bietet gleich vier Becher, die im Lieferumfang enthalten sind.
So testet IMTEST Smoothie Maker
Welche Kriterien beim Test der Smoothie Maker eine Rolle spielten, erfahren Sie im Folgenden:
- Praxistest: Für den Test wurden drei verschiedene Smoothies in den Geräten gemixt, zudem 200 ml Sahne geschlagen und vier Eiswürfel zerkleinert. Bewertet wurden die Textur und Stückigkeit. Also einerseits wurde darauf geachtet, wie cremig und luftig sich die Getränke im Mund anfühlen, andererseits wie fein die zum Teil festen, faserigen und harten Zutaten gemixt wurden. Bei der Sahne wurde zudem der Volumenzuwachs gemessen und bei den Eiswürfeln die Gleichmäßigkeit der Eisbrocken beurteilt.
- Ausstattung & Leistung: Neben der Beurteilung der hergestellten Smoothies selbst, wurden auch die folgenden technischen und praktischen Aspekte geprüft: Bechermaterial, Gewicht, Drehzahl, Anzahl der Becher, Schaltstufen, Bechervolumen, maximale Laufdauer, maximale Einfülltemperatur und maximale Einfüllmenge
- Bedienung & Handhabung: Um zu beurteilen, wie einfach sich die Handhabung der Standmixer im Test gestaltet, wurde untersucht, wie sicher die Becher in den Geräten einrasten und, wie viel Becher und Deckel wiegen. Überprüft wurde zudem, wie standfest die Smoothie Maker sind und, ob die Einzelteile spülmaschinenfest sind.
Ratgeber: Das sollten Sie beim Kauf eines Smoothie Makers beachten
Die folgende Übersicht gibt Ihnen einige Tipps an die Hand, worauf Sie beim Kauf eines Smoothie Makers achten sollten:
- Leistung & Umdrehungen pro Minute: Je höher die Wattzahl ist und je mehr Umdrehungen pro Minute ein Smoothie Maker bietet, desto feiner und cremiger wird das Ergebnis. Außerdem können mit einer höheren Ausgangsleistung selbst härtere Zutaten wie Eis und Nüsse zerkleinert werden.
- Klingen: Wichtig ist zudem das Material der Klingen. Edelstahlklingen sind langlebig, rostfrei und bleiben auch bei häufiger Nutzung scharf. Speziell geformte Klingen, die auf mehreren Ebenen angeordnet sind, erreichen alle Zutaten gleichmäßig und erleichtern das Zerkleinern.
- Funktionen & Programme: Spezielle Programmeinstellungen wie eine Turbo-Funktion und verschiedene Geschwindigkeitsstufen erleichtern die Handhabung und sorgen für optimale Ergebnisse.
- Reinigung: Achten Sie zudem darauf, dass sich der Smootie Maker einfach auseinander bauen lässt und, dass die Einzelteile spülmaschinenfest sind sowie per Hand gereinigt werden können.
- Transportfähigkeit: Möchten Sie Ihren Smoothie zum Sport oder ins Büro mitnehmen und sich das Umfüllen in einen To-Go-Becher ersparen, halten Sie nach Modellen mit Tragegriff Ausschau. Außerdem sind Geräte mit Kunststoffbecher einfacher zu transportieren als Standmixer mit Glasbehälter.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Smoothie Makern
Im Folgenden haben wir hilfreiche Fragen und Antworten zum Thema Smoothie Maker für Sie zusammengefasst.
Wie viel Watt sollte ein guter Smoothie Maker haben?
Ein guter Smoothie Maker sollte eine Leistung von mindestens 300 bis 500 Watt haben, um weiche Früchte und leichtes Gemüse effizient zu mixen. Für härtere Zutaten wie Nüsse, Eiswürfel oder gefrorene Früchte sind 600 bis 1.000 Watt empfehlenswert, da diese Geräte mehr Kraft aufbringen und eine cremigere Konsistenz erzielen können. Hochleistungsgeräte mit über 1.000 Watt sind ideal für die tägliche Nutzung und besonders fein gemixte Smoothies.
Was ist der Unterschied zwischen einem Smoothie Maker und einem Mixer?
Der Hauptunterschied liegt in der Funktionalität und dem Design:
- Smoothie Maker: Diese Geräte sind speziell für die Zubereitung von Smoothies konzipiert und oft kompakter. Sie haben meist Mixbehälter, die direkt als Trinkgefäße dienen, und sind ideal für schnelle, kleinere Portionen.
- Standmixer: Ein Standmixer ist vielseitiger und kann neben Smoothies auch Suppen, Soßen oder Pürees herstellen. Er ist oft größer und leistungsstärker als ein Smoothie Maker und eignet sich für größere Portionen oder härtere Zutaten. Ein Standmixer ist die bessere Wahl, wenn Sie vielseitig mixen und größere Mengen verarbeiten möchten.
Welche Funktionen sind bei einem Smoothie Maker besonders nützlich?
Beim Kauf eines Smoothie Makers können einige Zusatzfunktionen den Komfort und die Vielseitigkeit erhöhen:
- Impuls- oder Turbofunktion: Diese Funktion sorgt für kurze, leistungsstarke Mixintervalle, ideal zum Zerkleinern von härteren Zutaten wie Nüssen oder gefrorenen Früchten.
- Mehrere Geschwindigkeitsstufen: Verschiedene Geschwindigkeiten ermöglichen eine bessere Anpassung an die Konsistenz der Zutaten und das gewünschte Ergebnis.
- Abnehmbarer Mixbehälter: Ein Mixbehälter, der als Trinkgefäß dient, erleichtert die Zubereitung und den Transport von Smoothies, besonders für den täglichen Gebrauch.
- Selbstreinigungsfunktion: Einige Smoothie Maker haben eine Selbstreinigungsoption, die die Reinigung erheblich erleichtert. Andernfalls sind spülmaschinengeeignete Teile praktisch.
Was ist beim Becher des Smoothie Makers zu beachten?
Mit den handlichen Smoothiemakern aus dem Testfeld lassen sich in weniger als zehn Minuten süße oder herzhafte, schlanke oder gehaltvolle, aber fast immer gesunde Drinks mixen. Am gesündesten sind ausgewogene Mischungen aus Obst, Gemüse, Wasser, Fruchtsaft und Eiweiß aus Milchprodukten. Die flüssige Powerkost hat zudem den Vorteil, dass sie nicht schwer im Magen liegt. Bevor es losgehen kann, ist bei der Wahl des Gerätes auf den Becher zu achten. Denn das Bechervolumen der Smoothiemaker spielt eine große Rolle bei der Frage, wie nützlich die Geräte sind. Bis auf Gastroback mit 400 Milliliter (ml) Fassungsvermögen passen in die Becher der Testkandidaten stets 600 ml.
Auch wenn Plastik normalerweise kein Qualitätsmerkmal ist: In diesem Fall ist es praktischer, wenn der Becher aus Kunststoff statt aus Glas (Gastroback) gefertigt ist. Schließlich ist er nicht nur für die Zubereitung, sondern auch für den Transport ins Büro oder zum Sport gedacht. Da freut man sich über jedes gesparte Gramm Gewicht. Sehr gut schließende Deckel mit Schraub- oder Klickverschluss sind beim Transport ebenfalls wichtig – sonst droht Auslaufgefahr.
Wie bedient man einen Smoothie Maker richtig?
Die Bedienung der kleinen Mixer ist kinderleicht. Sind die Zutaten im Smoothiemaker eingefüllt und der Schneidaufsatz angeschraubt, wird er bei den meisten Herstellern mit einer kleinen Drehung im Motorblock verriegelt. Erst wenn der Becher sicher mit dem Basisgerät verbunden ist, lässt sich der Mixer starten. Das Gerät von Philips bietet sogar zwei verschiedene Geschwindigkeitsstufen. Das ist auch sinnvoll: Ein einfacher Shake aus weichen Zutaten wie etwa Wassermelone und Joghurt lässt sich durchaus mit weniger Drehzahl, Stromverbrauch und Geräuschentwicklung herstellen. Hingegen braucht ein Smoothie mit harten und faserigen Bestandteilen wie Nüssen oder Ananas die volle Leistung um alles fein und sämig zu mixen.
Test-Tabelle: Die Ergebnisse im Überblick
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**Das FAQ wurde mithilfe von KI erstellt und vor Veröffentlichung durch die IMTEST-Redaktion eingehend geprüft und angepasst.