Produktdetails-
Preis: 44 Euro
-
Weitere Informationen: www.ooono.de
Smartes Warnsystem
Egal welches soziale Netzwerk man besucht, seit Monaten taucht immer wieder Werbung für das Verkehrswarnsystem Ooono auf. Für nur 44 Euro soll das kleine Gerät vor „Radarfallen, Unfällen und Verkehrsgefahren“ warnen, als „bester Freund“ im Straßenverkehr. IMTEST wollte wissen, was sich hinter Ooono verbirgt und ob dabei auch alles mit rechten Dingen vor sich geht. Um Ooono zu aktivieren, genügt es eine Batterie-Kontaktsperre aus dem Gehäuse zu ziehen, die Smartphone-App für iOS oder Android zu installieren und eine Bluetooth-Verbindung herzustellen.
Das gelingt in wenigen Minuten, der ganze Prozess ist verständlich beschrieben und Ooono ist einsatzbereit. Oder besser gesagt: “wäre” – denn ein Einsatz im Fahrzeug ist für den Fahrer verboten, hier ist die Strassenverkehrsordnung mehr als eindeutig: “Wer ein Fahrzeug führt, darf ein technisches Gerät nicht betreiben oder betriebsbereit mitführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören. Das gilt insbesondere für Geräte zur Störung oder Anzeige von Geschwindigkeitsmessungen (Radarwarn- oder Laserstörgeräte).“
FAZIT
Ooono ist ein klassischer Radarfallen-Warner, der seine Daten vom bekannten Blitzer.de-Service bezieht, die auch in die gleichnamige App einlaufen. Der Verkauf des Gerätes ist natürlich erlaubt, der Betrieb hingegen nicht.
- PRO
- App muss nicht aktiv sein, Daten zieht Ooono verlässlich im Hintergrund.
- KONTRA
- Lautstärke des Warntons könnte etwas lauter sein.
IMTEST Ergebnis: Keine Wertung, da nicht zulässig.
Fotos: Hersteller